Meldungsdatum: 19.10.2021

Fachveranstaltung des Bildungsbüros zum Übergang Grundschule – weiterführende Schule

70 Akteure aus der Bildungsregion Landkreis Peine und angrenzenden Kommunen haben vor Kurzem an der offenen Fachveranstaltung zum Übergang Grundschule – weiterführende Schule des Bildungsbüros Peine teilgenommen. Nach einleitender Begrüßung durch Kreis-Sozialdezernentin Prof. Dr. Andrea Friedrich stellte Anna Holtkamp von der Stadt Herten das seit mehreren Jahren unter ihrer Koordination erprobte Projekt zur Übergangsgestaltung vor. Hierbei wurden engmaschige Netzwerke zwischen Schulleitungen, Schulträgern und Eltern gestaltet. Abstimmungswege konnten so verkürzt und effektiver gestaltet werden. Besonders bewährt hat sich im Laufe des Projekts unter anderem der Lehrersprechtag in der Stadt Herten, berichtete Anna Holtkamp. Dabei handelt es sich um einen Austausch zwischen abgebenden Grundschullehrkräften und den zukünftigen Klassenlehrkräften der weiterführenden Schulen.

Anschließend folgte ein Bericht der zuständigen Dezernenten des Regionalen Landesamtes Braunschweig, Katja Kendzierski und Marc Norbert Fischer, zur Übergangsgestaltung unter dem Aspekt Datenschutz.

Hanna Kleinbauer, duale Studentin der IU, stellte zum Abschluss eine erste Auswertung von Interviews vor, die sie im Rahmen ihrer Praxisphase im Bildungsbüro mit mehreren Schulleitungen des Landkreise Peine geführt hat. Die Ergebnisse stießen auf großes Interesse und die Interviews sollen auf weitere Schulen ausgeweitet werden.

„Um das Thema langfristig zu befördern, sind weitere Formate sowie AGs zu den Themenbereichen Schulen im Übergang stärken, gelingender Übergang aus Elternsicht sowie eine partizipative Einbindung von Schülerinnen und Schülern geplant“, informierte Jennifer Wimmer, Leiterin des Bildungsbüros, im abschließenden Ausblick der Veranstaltung.

Bei Interesse an der Dokumentation der Veranstaltung oder an einer Mitarbeit in der Übergangsgestaltung ist der Kontakt zum Bildungsbüro per E-Mail an bildungsbuero@landkreis-peine.de oder telefonisch unter 05171/401-1201 möglich.

Pressekontakt: Fabian Laaß