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Unna, den 02. November 2021

Josefa Redzepi als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Unna verabschiedet
Katja Sahmel von Bürgermeister Wigant zur Nachfolgerin ernannt

Kreisstadt Unna.

Nach 22 Jahren als Gleichstellungsbeauftragte bei der Kreisstadt Unna hat Bürgermeister Dirk Wigant am Freitag (29. Oktober 2021) Josefa Redzepi verabschiedet. Wigant bedankte sich für die Arbeit, die Redzepi mit viel Herzblut und Engagement geleistet hat. Nach insgesamt 38 Jahren bei der Stadt Unna ist Josefa Redzepi zum 31. Oktober in den Ruhestand eingetreten. „Ich bin nicht aus der Welt“, verabschiedete sich Redzepi in ihrer gewohnt sympathischen Art.

Bürgermeister Dirk Wigant freute sich, mit Katja Sahmel schnell eine Nachfolgerin für Redzepi gefunden zu haben, um die Stadt Unna im Hinblick auf die Gleichstellungsarbeit weiter voran zu bringen. Er wünschte Sahmel für ihre neue Tätigkeit viel Erfolg. Sahmel, bis dato Leiterin des Ratsbüros bei der Kreisstadt, hat ihre neue Aufgabe zum 1. November angetreten. Katja Sahmel, seit 34 Jahren in Diensten der Stadt Unna, war bislang in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung tätig, ehe sie Mitte 2018 die Leitung des Ratsbüros übernahm.

Zur Frage auf ihre Schwerpunkte sagt Katja Sahmel: „Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine der zentralen Herausforderungen, um das Leben in unserem Land zukunftsfähig und gerecht zu gestalten. Dafür müssen Frauen und Männer auf dem gesamten Lebensweg die gleichen Chancen erhalten – persönlich, beruflich und familiär.“ Auch die Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen in der realen und digitalen Welt ist ein zentrales Thema auf Sahmels Agenda. „Wir wollen die Gewalt an Frauen nicht länger hinnehmen. Sie geschieht in vielen Formen und passiert tagtäglich vielen Frauen und Mädchen, gerade auch in den scheinbar sicheren vier Wänden. Gewalt ist nicht weniger brutal, wenn sie in der eigenen Partnerschaft begangen wird. Gewalt ist eine Menschenrechtsverletzung und muss in allen Formen angeprangert und geächtet werden.“ 

Wichtig ist für Sahmel u.a. auf neue Formen von Benachteiligung hinzuweisen. Ein Beispiel sei die Digitalisierung und deren Themen wie Zugänge, Kompetenzen, Verfügbarkeit, Datenschutz, digitale Gewalt und künstliche Intelligenz, bei der Frauen nicht berücksichtigt werden.

„Wichtig für mich als Neueinsteigerin ist vor allem auch der regelmäßige Austausch mit den Gleichstellungsbeauftragten in der Region. Ihre langjährigen Erfahrungen aus der Praxis sind sehr wertvoll, um mich in die Aufgabe einzufinden,“ sagt Sahmel. Sie zeigt sich dabei sehr motiviert, in ihrem neuen Arbeitsfeld anzukommen und möglichst schnell als kompetente Ansprechpartnerin zu allen Fragen der Gleichstellung im Rathaus wahrgenommen zu werden.

 

 




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