Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Leer können aktuell an einer Umfrage zur zukünftigen Entwicklung des Fehngebietes teilnehmen, zu dem auch der Landkreis Leer zählt. In der Online-Umfrage werden Fragen zur Lebensqualität vor Ort sowie Wohn- und Freizeitangebote thematisiert. Die Umfrage ist bis zum 5. Dezember online unter www.fehngebiet.de abrufbar. Die Geschäftsstelle der Lokalen Aktionsgruppe Fehngebiet ruft alle Menschen im Fehngebiet zum Mitmachen auf, „denn niemand kennt die Chancen aber auch Risiken für eine zukunftsfähige, nachhaltige Entwicklung besser als die engagierten und aktiven Menschen, die in der Region leben“, so der Landkreis Leer in einer Pressemitteilung.

Die Leader-Region Fehngebiet bewirbt sich aktuell um die Aufnahme in die neue Leader-Förderperiode von 2023 bis 2027. Dazu wird ein neues regionales Entwicklungskonzept (REK) erstellt. LEADER lebt durch die Beteiligung der Menschen aus der Region – sowohl bei der Konzepterstellung als auch später bei der Auswahl der Projekte.

Für Fragen zur LEADER-Programm, dem Entwicklungsprozess in der Region oder den Projekten steht die Geschäftsstelle der Lokalen Aktionsgruppe Fehngebiet unter der Telefonnummer 0491/926-1708 oder der E-Mail-Adresse kontakt@fehngebiet.de zur Verfügung. Weitere Informationen online unter www.fehngebiet.de.


Das Fehngebiet

Das Fehngebiet erstreckt sich über Teile von vier Landkreisen. Die Region umfasst die Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland, die Gemeinde Großefehn und die Stadt Wiesmoor, vier Ortsteile der Gemeinde Ihlow im Landkreis Aurich, die zwei Samtgemeinden Hesel und Jümme, die Gemeinden Ostrhauderfehn, Rhauderfehn und Uplengen im Landkreis Leer sowie die Gemeinde Barßel im Landkreis Cloppenburg.

Die Moorgebiete und die Moorkultivierung mit den typischen Fehnkanälen haben das gesamte Fehngebiet nachhaltig geformt und geprägt. Besonders charakteristisch für das Fehngebiet sind die Fehnsiedlungen entlang der Kanäle und Gräben, die teilweise schiffbar sind.