Das Land Niedersachsen hat den Arbeitsauftrag für die mobilen Impfteams (MIT) erweitert. Der Schlüssel für ein mobiles Impfteam, welches die Ärzteschaft im Bereich der Corona-Schutzimpfungen unterstützen soll, hat sich von ehemals 70.000 auf 40.000 Einwohner reduziert. Künftig wird im 170.000-Einwohner starken Landkreis Leer also mit fünf statt vorher mit zwei Teams geimpft werden. Die Teams suchen Unterstützung - Medizinisches Personal sowie Verwaltungshelfer*innen werden gesucht.
Das Land Niedersachsen hat angekündigt, „seine Impfangebote massiv“ auszuweiten. Dazu gehört neben einer deutlichen Erhöhung der Zahl der mobilen Teams und des Aufbaus von stationären Impfstellen in den Kommunen auch die Einrichtung von zusätzlichen Impfsprechstunden in rund 180 Arztpraxen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KVN).
Derzeit ist der Landkreis Leer dabei, auf Grundlage der neuen Vorgaben des Landes die Zahl der Impfteams von zwei auf insgesamt fünf zu erhöhen. Ein Impfteam besteht in der Regel aus acht Personen - darunter Verwaltungskräfte, impfbefähigtes Personal und Impfärzte. Sie sind flexibel und punktuell im Einsatz, zum Beispiel in Schulen oder für die Drittimpfung in Alten- und Pflegeheimen. Zusätzlich bieten die Teams auch offene Impfaktionen für Bürgerinnen und Bürger an.
Eine wesentliche Hürde zur Aufstockung der Teams stellt aktuell die Rekrutierung von Personal dar. Die Kreisverwaltung sucht nach neuen Kollegen, die die zukünftigen Teams besetzen. Für interessierte Kräfte stehen Informationen zur Tätigkeit und der Link zur Online-Bewerbung auf der Internetseite des Landkreises bereit: https://bewerbung.landkreis-leer.de/.
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