Meldungsdatum: 19.01.2022

Präventionsketten starten Projekt mit der Stadt Peine für gelungene Übergänge in Krippe und Kita

Die Präventionsketten des Landkreises Peine haben einen besonderen Fokus auf gelingende Übergänge gesetzt. Das Recht auf „Beteiligung“ ist dabei ein wesentlicher und notwendiger Aspekt für einen gelingenden Übergang.

Mit dem ersten Wechsel in die Krippe/Kita wird der Grundstein für alle weiteren Übergänge gesetzt. Wird die Eingewöhnung von Kind und Bezugsperson als positiv erlebt, kann sich dies fördernd auf alle weiteren Übergänge auswirken. Zudem bildet eine gelungene Eingewöhnungsphase auch die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kita. Durch das Partizipatorische Eingewöhnungsmodell soll Kindern und Eltern ein sanfter, gut begleiteter und beteiligender Übergang in die neue Lebensphase ermöglicht werden.

In der Online-Einführungsveranstaltung „Das Partizipatorische Eingewöhnungsmodell - für einen gelingenden Übergang in Krippe und Kita“ am 9. März stellt Professor Marjan Alemzadeh das von ihr entwickelte Eingewöhnungsmodell vor, berichtet von Erfahrungen und beantwortet Fragen dazu.

Mit der Einführungsveranstaltung erfolgt gleichzeitig der Startschuss für einen neuen Ansatz in voraussichtlich vier teilnehmenden Kitas der Stadt Peine (Kindertagesstätte „Bullerbü“, Kindertagesstätte und Kinderkrippe „Zwergenmühle“, Familienzentrum „Löwenzahn“ und Kindertagesstätte „Eulennest“). Diese werden im Sommer 2022 mit dem Eingewöhnungsmodell in ihren Einrichtungen starten. Das Projekt läuft zunächst bis Ende 2022 und wird von den Präventionsketten mit einer fachlichen Begleitung in Form einer Supervision unterstützt. Weiterhin wird das Modell evaluiert.

Die Einführungsveranstaltung findet am Mittwoch, 9. März, von 14 bis 16.30 Uhr online statt und ist für interessierte Fachkräfte aus Krippe, Kita und Tagespflege offen.

Um Anmeldung wird bis zum 31. Januar per E-Mail an e.behrens@landkreis-peine.de gebeten.

Pressekontakt: Fabian Laaß