Meldungsdatum: 15.02.2022

VfL-Spiel gegen Eintracht Braunschweig findet vor bis zu 5000 Besuchern statt

Der VfL Osnabrück darf sein Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am Samstag vor bis zu 5000 Zuschauern austragen. Nachdem das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die Obergrenze von 500 Zuschauern am Freitag gekippt hatte, geben hier nun die Regelungen der gültigen Corona-Schutzverordnung des Landes Niedersachen Orientierung. Sie sehen bei der Warnstufe 2 die Höchstzahl von 5000 Zuschauern vor. Ursprünglich hatte der VfL die Zulassung von 8000 Zuschauern beantragt.

Außerdem wurden bei den Gesprächen zwischen dem VfL und der Stadt zur Verteilung der Kapazitäten im Stadion Erfahrungswerte aus der Vergangenheit herangezogen, als es bereits Spiele mit einer 50-prozentigen Auslastung gegeben hatte. Dabei wurde deutlich, dass diese Auslastung im Sitzplatzbereich durch die Belegung im Schachbrettmuster gut umzusetzen ist und Abstände eingehalten werden können. Anders ist das im Stehplatzbereich, wo Abstände nicht mehr eingehalten werden können, wenn die Hälfte der maximalen Auslastung erreicht wird. Entsprechend haben der VfL, die Stadt und der Gesundheitsdienst sich darauf verständigt, die Zuschauerzahlen wie folgt auf den Tribünen zu verteilen:

Nordtribüne: maximal 1769 Besucher
Südtribüne: maximal 1650 Besucher
Osttribüne: maximal 800 Besucher
Westtribüne: maximal 781 Besucher

Es gilt beim Stadionbesuch auch weiterhin die 2G-Regelung, also Zutritt nur für vollständig geimpfte oder genesene Personen. Ausgenommen sind Besucher, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Zudem ist während des gesamten Aufenthalts im Stadion, also auch am Platz, eine FFP2-Maske zu tragen. Für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren reicht eine Alltagsmaske aus. Für alle, die das Spiel aus einer Loge oder im Business-Bereich verfolgen, gilt außerdem die 2Gplus-Regelung. Sie müssen geimpft oder genesen und zudem getestet sein.

Pressekontakt: Simon Vonstein | Telefon: 0541 3234557 | E-Mail: vonstein@osnabrueck.de