Meldungsdatum: 15.03.2022

„Ich denk, ich denk zu viel“

Literarische Mittagspause in der Stadtbibliothek Osnabrück mit Kolumnen von Nina Kunz zum Irrsinn der Gegenwart

Michael Meyer liest am Dienstag, 29. März, um 12.30 Uhr in der Stadtbibliothek Osnabrück , Markt 1 in der Literarischen Mittagspause aus dem Buch „Ich denk, ich denk zu viel“ von Nina Kunz.

Was sollen diese ewigen Gedankenschlaufen? Was haben schlaflose Nächte auf Instagram zu bedeuten? Und wie kann Jean-Paul Sartre bei Panikattacken helfen? Persönlich und präzise schreibt Nina Kunz – Schweizer Kolumnistin des Jahres 2020 – über das Unbehagen der Gegenwart und geht der Frage nach, warum sich ihr Leben, trotz aller Privilegien, oft so beklemmend anfühlt. Ein Buch über Leistungsdruck, Workism, Weltschmerz, Tattoos, glühende Smartphones, schmelzende Polkappen und das Patriarchat.

Die Literarische Mittagspause in der Stadtbibliothek bietet eine kleine Auszeit vom Arbeitstag. Die Veranstaltungsreihe findet in einem monatlichen Rhythmus mit einem abwechslungsreichen Programm statt. Das literarische Angebot reicht dabei von Romanausschnitten über Kurzgeschichten, Reiseberichte, Sachbücher, Essays und Briefe. Nach der Lesung bleibt genügend Zeit zum Austausch über das Gehörte.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Lesekreis-Zentrum“ der Stadtbibliothek Osnabrück statt. Das Projekt fördert Lesekreise und andere Formen des gemeinsamen Lesens.

Die zum Veranstaltungsdatum aktuellen Pandemie-Bestimmungen sind auf der Webseite der Stadtbibliothek aufrufbar. Anmeldung unter E-Mail info-stadtbibliothek@osnabrueck.de, www.osnabrueck.de/stadtbibliothek oder Telefon 0541 323-2007. Der Eintritt ist frei.

Ansprechpartner ist Michael Meyer, Telefon 0541 323-4116, E-Mail: meyer.mi@osnabrueck.de

Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Tel. 0541 323-3217 | E-Mail: mitlewski@osnabrueck.de