Meldungsdatum: 25.02.2022
„Notinseln“ sind Anlaufstellen für Kinder, die Hilfe brauchen, weil sie zum Beispiel den Fahrradschlüssel verloren oder den Bus verpasst haben oder sich von anderen Kindern bedroht fühlen. „Notinsel“ können Geschäfte und Institutionen werden, deren Räumlichkeiten ebenerdig liegen und leicht erreichbar sind. Um Missverständnisse zu vermeiden, müssen während der Öffnungszeiten mindestens zwei Personen anwesend sein.
Eine weitere Voraussetzung ist der Besuch einer Schulung durch mindestens eine Vertreterin oder einen Vertreter der zukünftigen „Notinsel“, die oder der dann die anderen Team-Mitglieder informiert. Während der Schulung bekommen die Teilnehmenden Informationen über das „Notinsel“-Projekt und sie erfahren, wie sie sich im Notfall verhalten sollen. Die Schulung ist auch für Mitarbeitende in bereits bestehenden „Notinseln“ geeignet, z.B. nach personellen Wechseln. Eine Gebühr für die Teilnahme an der Schulung wird nicht erhoben, auch „Notinsel“ zu sein ist nicht mit Kosten verbunden.
„Notinseln“ sind zu erkennen am „Notinsel“-Aufkleber, der an gut sichtbarer Stelle am Eingang eingebracht wird. Das Projekt „Notinsel“ wird unterstützt von der Stadt Bocholt.
Mehr Informationen finden Sie unter www.buendnis-fuer-familie-in-bocholt.de.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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