Bund fördert Glasfaserausbau

02.03.2022 | Südlohn | Oeding

Unterversorgte Haushalte in Südlohn und Oeding bekommen schnelles Internet. Bund fördert den Ausbau mit 50 Prozent der Kosten (1,06 Mio. EUR)

Moderne Lebenskonzepte, wie das digitale Arbeiten oder auch Lernen von Zuhause, mit schnellen und stabilen Videokonferenzen, ausreichende Breitbandgeschwindigkeiten für flüssiges Streaming und schneller Datenübertragung aller Art zeichnen im digitalen Zeitalter einen zukunftssicheren Wohn- und Arbeitsort aus. Die Gemeinde Südlohn will dem Rechnung tragen und die bestehende Kommunikationsinfrastruktur mithilfe eines geförderten Glasfaserausbaus weiter vorantreiben. Insbesondere sollen die weißen Flecken in der Glasfaserversorgung der Gemeinde verschwinden.

Jetzt bekommt die Gemeinde für dieses Vorhaben Unterstützung aus Berlin. Nach einem langen und formalen Verfahren sagt der Bund in einem Förderbescheid die Kostenübernahme für den Ausbau unterversorgter Gebiete in Höhe von 50 Prozent (1,06 Mio. EUR) zu. Weitere Gelder sollen vom Land NRW kommen.

Es gibt auch in Südlohn und Oeding einige Haushalte, die aktuell und perspektivisch nicht mit ausreichend schnellem Internet versorgt werden können. Kann man weniger als 30 MBit/s beziehen, gilt eine Adresse als unterversorgt. Durch den positiven Förderbescheid des Bundes sollen diese Gebiete nun fit für die Zukunft gemacht und schnellstmöglich an das zukunftsfähige Glasfasernetz mit Gigabit-Geschwindigkeiten angeschlossen werden.

„Wir freuen uns sehr über die guten Nachrichten aus Berlin. Denn Glasfaser ist die Zukunft. Die Digitalisierung schreitet schnell voran, wer mithalten will, muss heute investieren – für morgen. Der Breitband-Förderbescheid ist die Grundlage, auf der wir jetzt weiter aufbauen, anpacken und planen – auch für unsere Randlagen“, betont Bürgermeister Werner Stödtke.

Neben der Bundes-Förderung erwartet Südlohn in den nächsten Wochen auch vom Land NRW den offiziellen Bescheid für eine Breitband-Förderung (0,85 Mio. EUR). Insgesamt werden damit 90 Prozent der Ausbaukosten gefördert, die verbleibenden 10 Prozent (0,21 Mio. EUR) übernimmt die Gemeinde selbst.

Welche Adressen künftig förderfähig sind, hat die Stadtverwaltung im Rahmen eines Markterkundungsverfahrens bereits ermittelt. Sobald auch der Bescheid aus Düsseldorf vorliegt, werden die Haushalte entsprechend kontaktiert. Danach heißt es: Ausbau Richtung Zukunft, damit noch mehr der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Südlohn vom schnellen Netz profitieren können.

 

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Bürgermeister Werner Stödtke mit dem Förderbescheid des Bundes zur Unterstützung des Breitbandausbaus


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