In der Stadt Cuxhaven ist die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine groß. Nach dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine hat Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer das Vorgehen scharf verurteilt: „Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist abscheulich und macht uns alle sehr betroffen. Unschuldige Menschen kommen zu Tode oder müssen um ihr Leben fürchten. Unsere Gedanken sind bei allen, die betroffen sind. Dieser Angriff ist auch eine Attacke auf das Prinzip der Demokratie. Die Menschen in Cuxhaven, Deutschland, Europa und der Welt stehen für Frieden und Miteinander. Diese Prinzipien gilt es zu wahren. Denn es gibt keine Rechtfertigung für Krieg.“
Was die Menschen in der Ukraine angeht, spricht Santjer die Solidarität Cuxhavens aus: „Wir sind uns unserer humanitären Verantwortung gegenüber den Menschen in der Ukraine bewusst. Die Stadt Cuxhaven bereitet sich daher bereits in enger Abstimmung mit dem Landkreis Cuxhaven vor, Flüchtlinge aufzunehmen, die auf Grund von Krieg und Vertreibung aus der Ukraine fliehen. Sofern zusätzlicher Platz benötigt wird, werden wir auch an einer Reaktivierung der Notunterkunft in der ehemaligen Kaserne in Altenwalde arbeiten.“
Dieses Angebot hinterlegt Cuxhaven beim Land Niedersachsen und der zuständigen Aufnahmebehörde, von wo aus eine Zuweisung erfolgen könnte.
Pressekontakt: Stadt Cuxhaven, Pressekontakt: Stadt Cuxhaven, Marcel Kolbenstetter (marcel.kolbenstetter@cuxhaven.de)