Presseinformation

Nr. 119 Steinfurt, 03. März 2022


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Konstruktives Gespräch: Wirtschaftsförderung des Kreises und FDP-Kreistagsfraktionsvorsitzender vereinbaren weiteren Austausch
Kreisdirektorin und WESt-Geschäftsführerin berichten zeitnah in einer Fraktionssitzung

Kreis Steinfurt. Die Kreisdirektorin Alexandra Dorndorf, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises (WESt) Birgit Neyer und der Fraktionsvorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion Hans-Jürgen Streich haben sich zum Austausch im Gebäude der WESt in Steinfurt getroffen. Anlass war der Antrag der FDP-Fraktion vom 7. Februar 2022, der sich insbesondere mit der Struktur der Wirtschaftsförderung durch Zusammenlegung von Amt und GmbH befasst sowie weitere inhaltliche Themen von Standortsicherung bis hin zu Gewerbe-flächenvermarktung betrifft. Nach einem inhaltlich intensiven Gespräch, in dem die Beteiligten die unterschiedlichen Positionen diskutiert haben, ist der Blick nun nach vorn gerichtet.

 

Dorndorf, Neyer und Streich haben vereinbart, dass man sich weiter austauschen wird. Der FDP-Fraktionsvorsitzende lud die Kreisdirektorin und die WESt-Geschäftsführerin daraufhin ein, in einer der nächsten Fraktionssitzungen die Arbeit der Wirtschaftsförderung detaillierter vorzustellen. Bis dahin wird die Beratung des Antrags zunächst zurückgestellt.

 

Einig waren sich die Drei, dass die Wirtschaftsförderung gerade nach der Corona-Pandemie eine besonders wichtige Aufgabe ist, um den Kreis Steinfurt als attraktiven Standort für Unternehmerinnen und Unternehmer zu erhalten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. „Aktuell nehmen wir wahr, dass unsere Angebote in allen Bereichen extrem gut nachgefragt werden. Besonders bei der Fördermittelberatung sind wir sehr erfolgreich“, berichtete Birgit Neyer. Hans-Jürgen Streich betonte in diesem Zusammenhang, dass ihm weiterhin wichtig sei, dass „die Fördermöglichkeiten umfassend zur Verfügung gestellt werden sollen und mit möglichst geringem Aufwand für den Suchenden zugänglich sein müssen“. Darüber hinaus bestand Einigkeit, dass die zentralen Zukunftsthemen Fachkräftemangel, Innenstadtentwicklung sowie Digitalisierung wichtige Treiber seien. Der Fachkräftemangel ist sowohl bei Unternehmen als auch innerhalb der Kreisverwaltung ein übergeordnetes Thema. Landrat Dr. Martin Sommer hat es deshalb zur Chefsache erklärt.

 

Die FDP begrüßt die aktuelle Initiative der WESt zu einer Fachkräftekonferenz am Montag, 4. April 2022, zu der alle Institutionen von Kreishandwerkerschaft über IHK, Fachhochschule, Münsterland e.V. sowie betroffene Ämter der Kreisverwaltung eingeladen werden. Zum Ziel sagt Kreisdirektorin Dorndorf: „Wir wollen mit der Konferenz einen Überblick über funktionierende Konzepte verschaffen und gleichzeitig herausarbeiten, wie wir im Wettbewerb der Regionen eine noch bessere Sichtbarkeit herbeiführen können.“