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Meldung vom 03.03.2022
Projekt-Start mit Körber-Stiftung: "Arnsberg besser machen"
Beteiligungsprojekt setzt ab Ende März auf Dialog und Diskussion

Arnsberg. Die Stadt Arnsberg und die Hamburger Körber-Stiftung starten das Beteiligungsprojekt „Arnsberg besser machen“. Das Ziel: Bürger*innen entwickeln gemeinsam mit Verwaltung und Politik Ideen für eine nachhaltige, lebenswerte und soziale Zukunft der Stadt.

„Wir erleben zur Zeit sehr tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen. Und wir müssen gemeinsam Antworten finden, wie wir diese Veränderungen gestalten wollen.“ Bürgermeister Ralf Paul Bittner ist von dem neuen Beteiligungsprojekt, dass am Donnerstag mit einer digitalen Auftakt- und Informationsveranstaltung startete, überzeugt: „Mit der Teilnahme an »Arnsberg besser machen« hält Arnsberg an seinem Vorhaben fest, die Stadt auch in Zukunft zu einem lebenswerten Ort für alle zu machen.“

Stadt als lebenswerter Ort für alle

Arnsberg setzt sich für eine altersgerechte Stadt ein, in der alle Bürger*innen sich wohlfühlen. Ziel ist es, dem voranschreitenden demografischen Wandel mit vielfältigen Projekten und kreativen Ideen zu begegnen. „Arnsberg besser machen“ ist ein weiterer Schritt, sich zu einem Vorbild für nachhaltiges Leben und Handeln zu entwickeln und die Stadt auch in Zukunft zu einem lebenswerten Ort für alle zu machen.

Tischgespräche in Ortsteilen

Zentraler Teil von „Arnsberg besser machen“ sind die „Tischgespräche“: Im Sommer 2022 können Bürger*innen sowohl bei Treffen vor Ort als auch digital ihre Ideen und Vorstellungen für eine zukunftsfähige und lebenswerte Umgebung gemeinsam mit anderen diskutieren und konkretisieren.

Vier Städte erproben Stadtentwicklung mal anders

„Arnsberg besser machen“ ist Teil der Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ der Körber-Stiftung, unterstützt vom Deutschen Städtetag. Neben Arnsberg nehmen Kaufbeuren, Mannheim und Rendsburg im Auftaktjahr an der Initiative teil. Die Website www.deutschlandbessermachen.de bietet Interessierten alle relevanten Informationen zum Ablauf der Initiative.

Initiative "Deutschland besser machen"

„Deutschland besser machen“ ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Jedes Jahr kooperiert die Körber-Stiftung mit Städten in verschiedenen Regionen Deutschlands, die das Format unter Begleitung von Expert*innen durchführen. “Wir wollen die dialogorientierte Bürgerbeteiligung in den Kommunen stärken. In der zukunftsfähigen Stadt leisten Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft gemeinsame Beiträge für mehr Lebensqualität” – erklärt Sven Tetzlaff, Bereichsleiter Demokratie, Engagement, Zusammenhalt von der Körber-Stiftung, das Ziel der Initiative.

Dreistufiges Format hat die Zukunft Arnsbergs im Blick

Alle teilnehmenden Städte durchlaufen das Programm in drei Stufen:

  • Im ersten Schritt erarbeiten Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Verwaltungen der teilnehmenden Städte gemeinsam Szenarien für die Zukunft ihrer Gemeinden.
  • In einer anschließenden Bürger*innenwerkstatt werden in Arnsberg Schwerpunktthemen für Tischgespräche festgelegt.
  • Im Sommer 2022 finden in Arnsberg Tischgespräche statt, in denen Bürger*innen über eine nachhaltige Zukunft ihrer Stadt diskutieren und in ihrer Nachbarschaft Projekte initiieren.

Zum Abschluss des Programms im Oktober 2022 werden die Ergebnisse von „Arnsberg besser machen“ im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt.

Über die Körber-Stiftung

Gesellschaftliche Veränderung braucht Dialog und Verständigung. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern »Innovation«, »Internationale Verständigung« und »Lebendige Bürgergesellschaft«. Seit 1959 ist die Körber-Stiftung mit eigenen Projekten, Kooperationen und Veranstaltungen national und international aktiv. Für die gemeinnützige Arbeit der Stiftung stehen rund 19 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. An den Standorten Hamburg und Berlin sind rund 150 haupt- und nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sowie etwa 100 ehrenamtliche Kräfte.



Pressekontakt: Frank Albrecht, Pressestelle Stadt Arnsberg, Tel. 02932 / 201 1477
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