der Ukraine. Wir haben zahlreiche ehrenamtliche Hilfsangebote und auch Wohnungsangebote erhalten. Darüber hinaus spenden viele Bürger Geld oder Hilfsgüter. Für diese unglaubliche Hilfsbereitschaft bedanke ich mich sehr herzlich“, erklärt Bürgermeister Arne Moritz.
Gleichzeitig ruft die Stadtverwaltung dazu auf, die Hilfsbereitschaft in organisierte Strukturen zu lenken: „Die Hilfsbereitschaft der Lippstädterinnen und Lippstädter ist ein tolles Zeichen. Darüber hinaus müssen wir aber für die Geflüchteten aus der Ukraine systematische und nachhaltige Lösungen finden – insbesondere, was die Unterbringung angeht“, betont der Leiter des Krisenstabes Joachim Elliger. Daher sei von der Organisation von Fahrten außerhalb der durch Bund und Land strukturierten Zuweisungswege und der bereits selbstanreisenden Ukrainerinnen und Ukrainer dringend abzuraten. „Wir wollen verhindern, dass es zu vermeidbaren „Notunterbringungen“ kommt, die erheblichen Aufwand verursachen. Unser oberstes Ziel ist es, den hier ankommenden Geflüchteten eine gesicherte Unterkunft und Struktur zu bieten“, bekräftigt Joachim Elliger.
„Wer helfen möchte, kann beispielsweise Wohnraum zur Verfügung stellen oder seine Sprachkenntnisse ehrenamtlich zur Verfügung stellen“, so Elliger. Wohnungsangebote können bei der Stadt Lippstadt über ein Online-Formular unter www.lippstadt.de/ukraine_krise gemeldet werden. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich an den ehrenamtlichen Koordinator Friedrich Auffenberg über die E-Mail-Adresse f.auffenberg@icloud.com wenden und ihm auf diesem Weg Art und Umfang des möglichen Engagements mitteilen.
Pressekontakt: Frau Scharte, Pressestelle, pressestelle@stadt-lippstadt.de,Tel: 02941/980-313