Meldungsdatum: 18.03.2022
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Gibt es überhaupt noch sichere Arbeitsplätze? Optimistische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler träumen: „Die Arbeit wird in der Zukunft nicht wie in der Antike von Sklaven, sondern von Robotern und Algorithmen erledigt, den Menschen bleibt ein Leben des Müßiggangs, des Spiels und der Kunst". Selbst wenn dieser Traum bei Klimawandel und schwindenden Ressourcen wahr werden sollte, könnte er auch schnell zum Albtraum werden.
Die vierte industrielle Revolution wird nicht nur weniger qualifizierte Menschen treffen, sondern auch hoch und spezifisch Ausgebildete. Maschinen sind keine Allrounder wie wir Menschen, sondern sie sind Spezialisten. Und genau dort werden sie uns treffen – im Beruf, wo auch wir als Fachkräfte arbeiten.
Am Vortragsabend werden verschiedene Berufssparten in den Mittelpunkt gestellt, um herauszufinden, wo Chancen und Risiken der Entwicklung liegen. Zum Beispiel werden sich Chirurginnen und Chirurgen freuen, denn sie können mithilfe von Robotern sehr viel genauere Operationen durchführen. Was der Roboter ihnen an Zeit erspart, wird man in immer komplexere Operationen stecken können. Auf der anderen Seite werden Röntgenfachärztinnen und Röntgenfachärzte eine geringere Rolle spielen, denn künstliche Intelligenz wird die digitalen Aufnahmen besser interpretieren können. Hausärztinnen und Hausärzte werden mehr Zeit für ein Schwätzchen mit ihren Patientinnen und Patienten haben, weil sich die Algorithmen um die Bestimmung der Krankheit kümmern werden.
Pressekontakt: Stadt Bocholt, Fachbereich Kultur und Bildung, Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg,Tel.: +49 2871 2522-31 E-Mail: susanne.paus@bocholt.de
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