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Meldung vom 17.03.2022
Die Stadt Arnsberg ruft neues Beteiligungstool für Ukraine-Hilfe ins Leben
Neue Plattform ermöglicht die Erstellung von Angeboten und Gesuchen

Arnsberg. Das Leid der aus der Ukraine flüchtenden Menschen verursacht große Betroffenheit auch bei den Arnsbergerinnen und Arnsbergern. Zahlreiche Menschen wollen helfen und rufen hierfür großzügige Hilfsprojekte ins Leben, bieten einmalige Hilfsangebote an oder organi-sieren die unterschiedlichsten Aktionen.

Um diese vielfältigen Hilfsaktivitäten zu unterstützen und ihnen eine größere Reichweite zu verschaffen, hat die Stadt Arnsberg auf der Beteiligungsplattform „Adhocracy+“ ein gesondertes „Schwarzes Brett“ erstellt, das ab sofort von allen Aktiven eigenständig genutzt werden kann.

Gesondertes "Schwarzes Brett"

Unter dem Motto „Ehrensache Arnsberg – Das Schwarze Brett für die Ukraine-Hilfe vor Ort“ können alle Bürger*innen nun auf der Plattform beteiligung.arnsberg.de Hilfsangebote und -gesuche veröffentlichen, die das Thema „Ukraine-Hilfe“ betreffen. Die Idee dahinter funktioniert so: Wer zum Beispiel ehrenamtliche Hilfe anbieten, Projekte initiieren, Treffen organisieren oder Aktionen planen möchte, kann sie als kurzes Angebot formulieren und online freischalten. Gleiches gilt für Menschen, die konkrete Hilfestellung benötigen: Wird Unterstützung gesucht, die durch ehrenamtlichen Einsatz geleistet werden könnte, können auch solche Gesuche auf der Plattform veröffentlicht werden.

Kreativität keine Grenzen gesetzt

„Der Kreativität der Bürger*innen sind hier keine Grenzen gesetzt“, erklärt Kirsten Heckmann, Leiterin des Bürgermeisteramtes. Das „Schwarze Brett Arnsberg“ soll Projektinitiator*innen, Unterstützer*innen und Hilfesuchende im Bereich der Ukraine-Hilfe im Stadtgebiet Arnsberg miteinander vernetzen und ihnen ein effektives Kommunikationstool zur Verfügung stellen.

Die Suche – und Biete - Börse soll eigenständig von der Gesellschaft genutzt werden

Wichtig zu wissen ist, dass die Stadt dabei keine Vermittlungs- oder Moderationsfunktion – und damit auch keine Haftung für die eingestellten Inhalte oder deren Aktualität – übernimmt. Der Grundgedanke:  Die Stadt Arnsberg liefert das „Werkzeug“, die Menschen in Arnsberg können dies mit Inhalt füllen. Mit dem Angebot stellt die Stadt Arnsberg somit eine wichtige Grundlage zur Verfügung, über die die verschiedenen gesellschaftlichen Akteure selbstständig tätig werden und sich untereinander kontaktieren und vernetzen können.

Unkomplizierte Registrierung, einfache Handhabung

Der Umgang mit dem „Schwarzen Brett“ ist denkbar einfach und funktioniert genauso wie bei der bereits seit einigen Monaten aktiven Variante, dem „Schwarzen Brett“ für alle sonstigen ehrenamtlichen Themen: Nach einer kurzen, unkomplizierten Registrierung an der Plattform kann man direkt starten – mobil am Laptop, Tablet oder Smartphone oder auch am PC.  Wer einmal registriert ist, kann durch die verschiedenen „Annoncen“ stöbern oder aber klickt einfach auf den Button „Idee anlegen“ und wird Schritt für Schritt angeleitet. Mit einem einfachen Klick kann zudem jede Annonce einer der beiden Kategorien „Suche“ oder „Biete“ zugeordnet werden.

Ganz wichtig: Für jedes Projekt sollten Kontaktdaten angegeben werden, damit Unterstützer*innen sowie Hilfesuchende direkt den bzw. die Ersteller*in der Anzeige kontaktieren können.

Für Fragen zur Handhabung des neuen Angebots steht Stephanie Schnura von der Stadt Arnsberg gerne zur Verfügung unter s.schnura@arnsberg.de oder per Telefon unter 02932 / 201 1654.

Hier geht es zur Plattform:

https://beteiligung.arnsberg.de



Pressekontakt: Frank Albrecht, Pressestelle Stadt Arnsberg, Tel. 02932 / 201 1477
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