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Lippstadt, Meldung vom 18.03.2022
Ehrenamtliche Hilfe ist ungebrochen groß
Weitere Unterstützung unter anderem beim Dolmetschen gesucht

Lippstadt. Mehr als 350 Geflüchtete aus der Ukraine sind mittlerweile bei der Stadt Lippstadt angemeldet worden. Die tatsächliche Anzahl der ukrainischen Menschen, die sich bereits in Lippstadt befinden, ist wahrscheinlich deutlich höher. Der Wunsch, diesen Menschen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet sind, zu helfen, ist ungebrochen groß. Von Angeboten zur Unterbringung der Geflüchteten über die Begleitung bei Behördengängen und Dolmetschertätigkeiten bis hin zu medizinischer und therapeutischer Hilfe sind bislang bereits mehr als 50 Hilfsangebote bei Friedrich Auffenberg eingegangen. Der ehemalige Lehrer am Lippstädter Hanse-Kolleg hat die Koordination der ehrenamtlichen Hilfe übernommen – ebenfalls ehrenamtlich.

 

Mit den Erfahrungen, die er bereits als ehrenamtlicher Koordinator in der Flüchtlingskrise 2015 gesammelt hat, ist der Lippstädter auch jetzt wieder mittendrin, wenn es darum geht, Hilfsangebote entgegenzunehmen, zu sortieren und Hilfesuchende und Hilfesteller zusammenzubringen. „Ein ganz wertvolles Engagement und eine große Hilfe bei der Gesamtkoordination“, sagt Iris Faulhaber, als Fachdienstleiterin für Soziales und Integration bei der Stadt Lippstadt erste Ansprechpartnerin für die ehrenamtliche Hilfe.   

 

Dass viel Hilfe benötigt wird, hat Auffenberg schnell festgestellt. „Insbesondere die Verständigung ist eine Herausforderung“, so der Koordinator. Viele der Angekommenen sprechen nur ukrainisch und russisch. „Darum sind gerade die Menschen, die ihre Hilfe beim Dolmetschen angeboten haben, aktuell sehr gefragt“, erklärt Auffenberg und verbindet damit direkt einen Aufruf an alle Lippstädterinnen und Lippstädter, die beim Übersetzen helfen können: „Wir benötigen weitere Unterstützung. Bitte helfen Sie dabei, den geflüchteten Menschen das Ankommen hier zu erleichtern, indem Sie die sprachliche Barriere abbauen.“ Gerade für die zu Beginn notwendigen Behördengänge sei eine sprachliche Verständigung unerlässlich.

 

Menschen, die beim Dolmetschen unterstützen wollen, können sich bei Friedrich Auffenberg unter f.auffenberg@icloud.com melden. Auch Angebote für weitere ehrenamtliche Unterstützung nimmt der Koordinator auf diesem Weg entgegen. Gleichzeitig können sich auch Menschen, die von den Hilfsangeboten Gebrauch machen möchten, an Friedrich Auffenberg wenden. „Der Pool an Angeboten ist groß und die Helfer sind hoch motiviert“, so Auffenberg.



Pressekontakt: Frau Scharte, Pressestelle, pressestelle@stadt-lippstadt.de,Tel: 02941/980-313

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Der ehrenamtliche Koordinator Friedrich Auffenberg. Foto. Stadt Lippstadt

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