Was zeichnet die Zentren in Mönchengladbach und Rheydt heute und in Zukunft aus und wie können Veränderungen im Zentrum wirkungsvoll unterstützt werden? Der mit der Stadtgesellschaft initiierte Zentren-Dialog zur Stärkung der Innenstädte wird am Freitag, 1. April, im Haus Erholung in einem Präsenzformat fortgesetzt. Von 9:30 Uhr bis 17 Uhr werden Eigentümer*innen, Gewerbetreibenden, relevanten Stakeholdern und interessierten Lokalpolitiker*innen im vierten Zentren-Dialog Perspektiven aufgezeigt, wie Veränderungen in den Zentren unterstützt werden können. „Im Zentrum der Veranstaltung steht dann nicht das Was, sondern das Wie. Das Themenspektrum, das wir im Haus Erholung bieten wollen, ist vielfältig und umfasst das Sanierungsrecht bis hin zu konkreten Umbaubeispielen von Gebäuden in Gladbach und Rheydt sowie Hinweisen zur Ausgestaltung von Mietverträgen“, ruft Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin zum Mitmachen auf. Ein weiterer Baustein des Dialoges ist eine Technik zur Ideenentwicklung, die im Rahmen der Workshop-Reihe der WFMG im Rahmen der „Stadtlabore für Deutschland – Leerstand und Ansiedlung“ vorgestellt wird. Darüber hinaus werden Hintergründe erläutert, warum trotz aller Aktivitäten der Stadt und umfangreicher Fördergelder Leerstände derart lange ungenutzt bleiben. Geplant sind sowohl fachliche Vorträge als auch Workshop-Formate, in denen gemeinsam diskutiert und an Problemlösungen sowohl mit städtischen als auch eingeladenen Experten gearbeitet werden kann. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist bei den Stadtplanern Kajetan Lis und Christian Frey vom Fachbereich Stadtentwicklung und Planung per Mail unter kajetan.lis@moenchengladbach.de und christian.frey@moenchengladbach.de zwingend erforderlich.

Fünfter Zentren-Dialog: Identität und Marketing am 5. April, 19 Uhr
Bereits ein paar Tage später steigt dann der fünfte Zentren-Dialog im bewährten Livestream-Format. Am Dienstag, 5. April, um 19 Uhr wird auf dem Youtube-Kanal der Stadt unter www.youtube.com/c/StadtMönchengladbach das Thema „Identität und Marketing“ beleuchtet. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Felix Heinrichs werden Kajetan Lis, Abteilungsleiter Stadterneuerung und Stadtentwicklung im Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, Alice Welters-Dahmen (Bereichsleiterin Marketing bei der städtischen Marketinggesellschaft MGMG), Miriam Colonna (Geschäftsführerin der Kulturlöwen e.V.), Borussias Stadionsprecher und Schauspieler Torsten Knippertz sowie Zahra Campregher vom Café Kontor darüber diskutieren, wie sich Stadtidentität bildet, welche Rolle Stadtgeschichte spielt, was für eine klare Profilbildung notwendig ist und wie wichtig die Identifikation der Bevölkerung für die Lebendigkeit und Attraktivität der einzelnen Zentren ist. Das Thema ist ein wesentlicher Bestandteil der städtischen Zentrenstrategie, die für die Innenstädte neue Impulse setzen und Potenziale aktivieren will. „Mönchengladbach ist eine Stadt der Vielfalt mit vielen Stadtteilen, die ihren ganz eigenen Charakter haben. Stadtentwicklung hat immer auch etwas mit Identitätsentwicklung zu tun. Eine Stadtidentität beeinflusst das Wohlbefinden der Menschen, insofern wollen wir uns in diesem Zentren-Dialog mit der Stadtgesellschaft darüber unterhalten, wofür die Zentren stehen beziehungsweise stehen sollten und was wir gezielt tun müssen“, so der Oberbürgermeister. Via Chatfunktion gibt es für alle Zuhörer*innen die Möglichkeit, sich mit Fragen an der Diskussionsrunde über den städtischen Youtube-Kanal zu beteiligen. Die Moderation dieses Zentren-Dialoges übernimmt die Journalistin Lena Sapper.

• Zurück