Meldungsdatum: 12.04.2022

Kreisvolkshochschule Viersen befragt im April 4.000 Bürgerinnen und Bürger

„Kennen Sie die Kreisvolkshochschule und haben Sie dort schon einmal einen Kurs besucht?“ Zu diesen und zahlreichen weiteren Themen möchte die Kreisvolkshochschule Viersen die Bürgerinnen und Bürger in den neun Städten und Gemeinden befragen.

Dazu wird die vhs Mitte April an 4.000 Personen im Kreis Viersen einen Fragebogen versenden und hofft auf eine rege Beteiligung an der Umfrage, die auch bequem online oder per Smartphone beantwortet werden kann. Die Fragen sind in wenigen Minuten beantwortet und sollen dazu dienen, die Angebote der Kreisvolkshochschule noch besser auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Viersen anzupassen. „Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist uns auch bei der Weiterentwicklung unserer Kreisvolkshochschule wichtig“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. „Wir werden die Antworten dazu nutzen, um unser Angebot möglichst gut an den aktuellen Bedarfen auszurichten.“ 

Die angeschriebenen Personen wurden dabei zufällig ausgewählt und kommen anteilig aus allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden. So wird sichergestellt, dass die Ergebnisse der Befragung nachher auch eine Aussagekraft für das ganze Kreisgebiet haben. Die Beteiligung ist freiwillig und anonym.

Die Kreisvolkshochschule ist eine Weiterbildungseinrichtung des Kreises Viersen, die zu großen Teilen aus Kreis- und Landesmitteln finanziert wird. Ihr Angebot umfasst die Bereiche der allgemeinen, politischen, beruflichen, kulturellen und gesundheitlichen Weiterbildung und schließt den Erwerb von Schulabschlüssen und Eltern- und Familienbildung ein. Ein wichtiges Aufgabenfeld sind außerdem die Integrations- und Deutschkurse für Geflüchtete. Im Augenblick laufen beispielsweise neu konzipierte Kurse für Geflüchtete aus der Ukraine an.

Als moderne Dienstleistungseinrichtung versteht sich die Kreisvolkshochschule selbst als „Lernende Institution“ und möchte die Bürgerbefragung nutzen, um die Rückmeldung der Bürgerinnen und Bürger auch bei der zukünftigen Programmgestaltung stärker einzubeziehen. Durchgeführt wird die Befragung von der Hamburger Forschungsgruppe g/d/p.

Pressekontakt: Janine Martschinske, Tel. 02162/39-1071