Meldungsdatum: 06.04.2022

Stadtklinik Werdohl: Förderverein spendet Bilder für frisch renovierte Geriatrie

Grau, kühl, steril - wenn man an Krankenhäuser denkt, schwirren den meisten wohl genau diese Attribute durch den Kopf. In der Stadtklinik Werdohl jedoch ist das anders: Frisch gestrichene Wände, schick verlegte Venylböden, bodentiefe Duschen und zwei neue, überdimensional große Bilder an den Wänden der Station 3 - gesponsert vom Gemeinnützigen Förderverein der Stadtklinik Werdohl und des Seniorenzentrums. Das sorgt für Wohlfühlatmosphäre statt Krankenhausflair und ist eines der Ziele des Fördervereins: Ein angenehmes Umfeld für die Patienten zu schaffen, um deren Wohlbefinden und damit die Genesung zu fördern.

"Wir freuen uns sehr über die tatkräftige Unterstützung des Fördervereins. Sei es durch die Spende von wichtigen Hilfsmitteln oder das Sponsern der Bilder - die wichtige Arbeit des Vereins hilft unseren Patienten bei ihrer Gesundung", bedankt sich Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Kliniken, für das Engagement des Fördervereins. Auch Christine Lehnert, Verwaltungs- und Pflegedienstleitung der Stadtklinik, ist begeistert von den 2,90 Meter langen und ein Meter hohen Bildern: "Diese stimmungsvollen Bilder bringen den Wald direkt in die Klinik. Die Gänge der Stationen 3 und 4 wirken nun vielmehr wie die eines Hotels", schmunzelt Lehnert.

Dass diese kleinen Verschönerungsmaßnahmen große Wirkung sowohl auf die Patienten als auch auf die eigenen Mitarbeiter haben, weiß Dr. Anja Langner-Hülsmeyer, Klinikdirektorin der Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabilitation. "Es ist unstrittig, dass Patienten sich wohler fühlen, wenn sie sich in einer schönen Umgebung befinden. Das kann die Genesung beschleunigen und gibt unseren betagten Patienten Orientierung", erklärt sie. Und natürlich wirkt sich eine behagliche, moderne Arbeitsumgebung auch auf die Motivation und Leistung des Personals aus."

"Wir möchten, dass unsere Spenden den Patienten und dem Personal zu Gute kommen. Mit unseren getroffenen Maßnahmen wollen wir den Heilungsprozess unterstützen und die tägliche Arbeit ein wenig erleichtern", erläutern Peter-Wilm Schachta, Vorsitzender des Fördervereins, und dessen Stellvertreter Dieter Gierse.

Bereits seit rund 40 Jahren unterstützt der Förderverein die Stadtklinik und das Seniorenzentrum durch zahlreiche Spenden. Mit ihren engagierten Mitgliedern sind die beiden Vorständler stets auf der Suche nach neuen, kreativen Ideen, wie sie Patienten und Mitarbeiter der Stadtklinik, aber auch die Bewohner und das Personal des Seniorenzentrums Werdohl tatkräftig unter die Arme greifen können. Dabei freuen sich die Ehrenamtlichen über jeden, der sich im Verein produktiv einbringen möchte. "Wer Lust hat, sich für das Gemeinwohl der Menschen einzusetzen, ist bei uns jederzeit willkommen", sagt Schachta. "Denn je mehr Bürgerinnen und Bürger die Aktivitäten des Fördervereins finanziell unterstützen, desto mehr Maßnahmen lassen sich zum Wohl der Patienten und Bewohner am Ende auch umsetzen."