Meldungsdatum: 14.04.2022

Baumpflanzungen: Nächtliche Sperrung der Leipziger Straße in stadteinwärtiger Richtung

Der in der Leipziger Straße vorhandene Baumbestand vom Leipziger Platz in Richtung Autobahn A 44 ist in großen Teilen abgängig und soll nach und nach ersetzt werden. Um die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, werden die Pflanzungen in den Nachtstunden von Donnerstag, 21. April, 20 Uhr, bis Freitag, 22. April, 5 Uhr durchgeführt.

Da die für die Durchführung der Maßnahme notwendigen LKW und Bagger auf der größtenteils einspurigen Fahrbahn stehen müssen, erfordert die Baumaßnahme eine Sperrung der Leipziger Straße im Abschnitt zwischen Forstfeldstraße und Herwigsmühlenweg. Der stadteinwärtige Verkehr wird in dieser Zeit über die Forstfeldstraße und die Ochshäuser Straße zurück zur Leipziger Straße umgeleitet. Fußgänger können weiterhin den Gehweg in der Leipziger Straße nutzen. Die Straßenverkehrsbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer, die Sperrung bei der Planung ihrer Fahrten zu berücksichtigen.

 

Das Umwelt- und Gartenamt bittet die Anwohner um Verständnis für ggf. auftretende Behinderungen durch die aufwendige Baumaßnahme. Die entsprechenden Grundstücke können in dieser Nacht nicht angefahren werden.

 

Hintergrund:

Im Frühjahr 2021 wurden bereits auf der südlichen, stadtauswärtig gesehen rechten Straßenseite die ersten 44 neuen Bäume gepflanzt. Nun folgen im zweiten Bauabschnitt 34 weitere Bäume, diesmal in stadteinwärtiger Richtung der Leipziger Straße.

 

Um für zukünftige, noch unabsehbare Auswirkungen des Klimawandels besser gewappnet zu sein, wird bewusst nicht mehr die Auswahl einer Baumart bzw. Gattung präferiert, sondern das Bild einer gemischten Allee angestrebt.

 

Vom Leipziger Platz bis zum Stadtrand werden insgesamt zehn Abschnitte gebildet, in denen jeweils eine andere Baumart einen gestalterisch einheitlichen Akzent setzen wird. Die neuen Arten sind neben dem Europäischen Zürgelbaum u.a. der inzwischen sehr beliebte Blauglockenbaum, die Italienische Erle, Säulen-Ulme und verschiedene Eichenarten.

 

Die überwiegende Zahl der vorhandenen Eschen zeigt kaum Zuwachs, deutliche Trockenschäden und Vergreisungserscheinungen auf. Die wenigen Bäume, die sich positiv entwickelt haben, bleiben erhalten. Sie werden aber durch Nachpflanzungen mit anderen Arten ergänzt, die sich erfahrungsgemäß als robuster und insbesondere hitze- und trockenheitsresistent erwiesen haben.

 

 

 

Pressekontakt: Sascha Stiebing