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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 21.04.2022


Marienhospital Letmathe: Verwaltung möchte das ehemalige Krankenhaus als Unterbringungsmöglichkeit für geflüchtete Menschen aus der Ukraine nutzen

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Nachdem die Stadt Iserlohn in den vergangenen Tagen erneut das Gebäude des ehemaligen Marienhospitals in Letmathe besichtigt hat, steht jetzt fest: mit vertretbarem Aufwand könnten in einem ersten Schritt 18 Räume für die Unterbringung geflüchteter Menschen aus der Ukraine genutzt werden. Weitere Räume wären ebenfalls geeignet, müssten aber baulich noch vorbereitet werden. Aktuell klärt die Stadt mit dem Eigentümer weitere Details, um schnellstmöglich über die Räume verfügen zu können.

Beigeordneter Martin Stolte befürchtet angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine, dass die Räume des ehemaligen Marienhospitals in den nächsten Wochen und Monaten auch tatsächlich benötigt werden. Bisher hat es die Stadt Iserlohn geschafft Massenunterkünfte zu vermeiden. Die insgesamt 655 in Iserlohn aufgenommen Flüchtlinge (darunter 69 Kinder unter sechs Jahre und 112 schulpflichtige Kinder und Jugendliche) konnten alle in Wohnungen, in städtischen Unterkünften sowie bei Privatpersonen untergebracht werden – das bleibt auch weiterhin das Ziel.

Beigeordneter Stolte ist sehr beeindruckt: "Wir sind sehr dankbar, dass Wohnungsgesellschaften, private Vermieter, Kirchengemeinden und andere Institutionen hier sehr engagiert sind. Darüber hinaus stellen immer noch viele Iserlohnerinnen und Iserlohner privat Zimmer zur Verfügung und unterstützen in vielfältiger Weise die Geflüchteten.“



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