Meldungsdatum: 28.04.2022
Das nunmehr vierte Akyürek-Fest findet am Samstag, 14. Mai, von 14 bis 19 Uhr statt. Der gleichnamige Platz, parallel zur Iburger Straße, zwischen Bröckerweg und Hammersenstraße verlaufend, lädt mit spannenden Angeboten und Attraktionen zum Verweilen und Feiern ein.
Schon immer hatte sich Yilmaz Akyürek für ein friedvolles Zusammenleben der Menschen verschiedener Nationen eingesetzt. Der interkulturelle Austausch und der interreligiöse Dialog hatten für ihn eine besondere Bedeutung.
Für seine Verdienste erhielt Yilmaz Akyürek 1999 die Bürgermedaille der Stadt Osnabrück. Nach ihm ist auch der Integrationspreis der Stadt Osnabrück benannt. www.osnabrueck.de/yilmaz-akyuerek-preis. Yilmaz Akyürek starb 2007 wenige Tage vor seinem 70. Geburtstag.
Das Fest steht ganz im Zeichen der Begegnung und des Dialogs zwischen den Menschen. Nach dem Eintreffen der Delegationen aus den Partnerstädten, die anlässlich der Osnabrücker Maiwoche zu Gast sind, und der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Mitgliedern der Familie Akyürek erwarten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Informationsstände von Kulturvereinen, Initiativen und Einrichtungen der Stadt und des Stadtteils, die Interessantes und Wissenswertes präsentieren. Viele Mitmachaktionen werden auch den kleinen Gästen geboten. Leckere Köstlichkeiten können an den Spezialitätenständen probiert werden.
Außerdem lockt ein kulturell buntes Bühnenprogramm, bei dem gerne mitgefeiert werden darf. Das Angebot reicht dabei von Drumpop, dem gemeinschaftlichen Trommeln mit kleinen Choreographien zu einem ausgewählten Musikprogramm über türkische Musik und Tänze bis hin zu Global World Beat und Forró, dem brasilianischen Paartanz mit der speziellen Forró-Musik. Klänge aus Syrien, Kenia und Südafrika ergänzen das Programm. Auch viele Kinder präsentieren ihr Können: neben Grundschulkindern der 2. Klasse der Franz-Hecker-Schule reisen die Saz-Kinder aus der Stüveschule, der Rosenplatzschule und der Heiligenwegschule musikalisch durch Europa! Auch Hip-Hop-Tanz, Gesang und Gedichte aus östlichen Ländern werden nicht fehlen. Die genaue Abfolge und weitere Programmpunkte sind den Aushängen auf dem Fest zu entnehmen.
Veranstalter ist das städtische Büro für Friedenskultur in Kooperation mit den beteiligten Gruppen, Vereinen und Einrichtungen. Das Fest wird durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung und dem Förderkreis der Osnabrücker Friedensgespräche gefördert und von dem am Akyürek-Platz benachbarten Autohaus Rahenbrock sowie dem Gölbasi Markt freundlich unterstützt.
Weitere Informationen sind im Büro für Friedenskultur unter Telefon 0541 323-3210 oder per E-Mail unter friedenskultur@osnabrueck.de erhältlich.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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