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Stadt kann Geflüchtete aus der Ukraine in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes registrieren

Ausländerbehörde organisiert Bustransfers ab Mitte Mai



Die Stadt Mönchengladbach hat vom Land NRW die Möglichkeit erhalten, zur Registrierung Geflüchteter aus der Ukraine die Landesinfrastruktur in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) im ehemaligen JHQ nutzen zu dürfen.

 

In der Zeit vom 16. Mai bis 30. Mai werden zweimal täglich Geflüchtete von Sammelpunkten im Stadtgebiet mit Bussen in die EAE und wieder zurückgefahren.

 

Alle Personen aus der Ukraine, die bereits von der Ausländerbehörde einen Registrierungstermin erhalten haben, bekommen von dort weitere Informationen. Personen, die noch keinen Kontakt zur Ausländerbehörde hatten und registriert werden möchten, können sich unter der Mailadresse registrierung-ukraine@moenchengladbach.de melden. Sie werden zeitnah über den Ablauf informiert. Eine individuelle Anreise zur EAE ist nicht möglich.

 

Die Registrierung ist für alle Geflüchteten notwendig, die in Deutschland staatliche Unterstützung in Form von Unterbringung, Versorgung oder Sozialleistungen in Anspruch nehmen möchten. Sie wird auch für den rechtmäßigen Aufenthalt über den 31. August 2022 hinaus oder eine Arbeitserlaubnis benötigt.

 

Die Registrierung erfolgt an sogenannten PIK-Stationen. Dabei werden persönliche Daten aufgenommen, biometrische Fotos gemacht und digitale Fingerabdrücke abgenommen. Die aufgenommenen Daten werden zentral im sogenannten Ausländerzentralregister gespeichert. Zugriff auf diese Daten haben später alle öffentlichen Stellen in dem Umfang, den sie für ihre jeweiligen Aufgabenbereiche benötigen.

 

Mehr als 900 Geflüchtete, die aus der Ukraine nach Mönchengladbach gekommen sind, haben sich bereits registrieren lassen. Sie müssen jetzt nichts weiter tun. Insgesamt rechnet die Stadt aber mit etwa 2.200 Personen aus der Ukraine, die sich derzeit in Mönchengladbach aufhalten.




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