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Rettungsdienstlicher Betrieb läuft bereits seit Anfang Januar

Kreis Steinfurt/Hörstel-Riesenbeck. Vier Monate nach der Inbetriebnahme der Rettungswache in Hörstel-Riesenbeck im Januar fand nun auch die offizielle Einweihung des neuen Standorts statt. Neben Landrat Dr. Martin Sommer, dem Bürgermeister der Stadt Hörstel David Ostholthoff, weiteren Verantwortlichen des Kreises Steinfurt und der Stadt Hörstel sowie Grundstückseigentümer Karl-Heinz Knoop nahmen auch Stephan Dycker und Johannes Hellermann von der Feuer- und Rettungswache Rheine teil. Die Einrichtung einer Rettungswache in Hörstel war im aktualisierten Rettungsdienstbedarfsplan vorgesehen, der zum Jahreswechsel durch den Kreis Steinfurt umgesetzt wurde. Sie soll insbesondere die rettungsdienstliche Versorgung der Stadtteile Riesenbeck und Bevergern verbessern.

 

Bereits seit dem 3. Januar ist die Wache an der Heinrich-Niemeyer-Straße mit Personal der Feuerwehr Rheine besetzt und in die Notfallversorgung des Kreises Steinfurt eingebunden. Der dort fest stationierte Rettungswagen steht an sieben Tagen in der Woche für jeweils zwölf Stunden zur Verfügung. Bis zum 30. April absolvierte er 392 Einsätze, davon 236 im Stadtgebiet Hörstel, 71 in Rheine und 38 in Ibbenbüren. Die restlichen Einsätze verteilten sich auf andere Städte und Gemeinden im Kreisgebiet. Bei der Rettungswache in Hörstel-Riesenbeck handelt sich zunächst um ein Provisorium, dessen Betrieb die Verantwortlichen in einigen Monaten bewerten. Anschließend soll die Entscheidung für einen festen Standort in Hörstel getroffen werden.   

 

Landrat Dr. Martin Sommer dankte den Beteiligten für die schnelle Umsetzung: „Mit der provisorischen Einrichtung der Wache in Riesenbeck stellen wir die schnellstmögliche Hilfe für die Bürgerinnen und Bürger sicher. Voraussetzung dafür ist die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Steinfurt und der Stadt Hörstel, der Feuerwehr Rheine und dem Grundstückseigentümer.“

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Einweihung Rettungswache Riesenbeck