Meldungsdatum: 12.05.2022
Ein Technologielabor Robotik, das im Rahmen des n21-Projekts „Mensch-Roboter-Kollaboration – Robonatives“ im Auftrag des Niedersächsischen Kulturministeriums an der Realschule Hohenhameln in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Peine als Schulträger eingerichtet wurde, ist vor Kurzem offiziell übergeben worden.
Nachdem sich im Dezember 2020 kurzfristig die Möglichkeit ergeben hatte, eine Fördersumme in Höhe von 50.000 Euro für das Projekt zu erhalten, wurde die Realschule Hohenhameln als erste Realschule im Kreis nach einer erfolgreichen Bewerbung als Projektschule ausgewählt. Dies ermöglicht es, dass ab sofort einarmige programmierbare Greifarmroboter und 3D-Drucker Einzug in den Schulalltag halten. Aus einem alten Fotolabor und Kunstraum wurde dank umfangreicher Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen der Kreisverwaltung ein Ort geschaffen, an dem die Schüler auf die zukünftigen Anforderungen der Berufswelt im Bereich Robotik vorbereitet werden können. Dort wird Wissen zur Automatisierung praxisnah und zum Anfassen vermittelt.
„Als kleine und idyllische Realschule mit knapp unter 300 Schülern, welche in einer familiären Umgebung lernen können, war es uns von Beginn der Planung des Projektes an wichtig, so vielen Schülern wie möglich den Zugang zum Technologielabor zu eröffnen. Deshalb freut es mich besonders, dass bereits der 7. Jahrgang im Informatikunterricht die Programmierung der Roboter durch die Verkettung von Programmierblöcken erlernt. Auch leistet das Technologielabor einen Beitrag dazu, unser Ganztagsangebot noch vielfältiger zu gestalten, indem sich die Schüler ab Klassenstufe 5 für die AG 3D-Druck und Robotik entscheiden können“, berichtet Realschulrektor Thorsten Schwalenberg.
Auch Lars Bartlau, Fachleiter für den Bereich Technik, ist sehr froh über die neuen Möglichkeiten im Unterricht. „Bei der bisherigen Umsetzung des Projekts bin ich sehr dankbar dafür, dass die vielen Beteiligten an einem Strick gezogen haben, um in relativ kurzer Zeit ein Projekt dieser Größe zu stemmen. Wir arbeiten weiterhin daran, das Technologielabor in das Schulzentrum und den Ort Hohenhameln zu integrieren.“
Erste Kreisrätin Bettina Conrady hob hervor, wie wichtig es sei, Kinder frühzeitig an Technik heranzuführen. „Technologie nimmt im Berufsalltag und auch im Privatleben eine immer wichtigere Rolle ein. Deshalb finde ich es toll, dass Schulen mithilfe solcher Förderprogramme auf diese Entwicklungen reagieren können.“
Pressekontakt: Fabian Laaß, Referat Kreisentwicklung, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit; f.laass@landkreis-peine.de; 05171/401-1105
hintere Reihe: Herr Felbermaier (N21), Herr Schwalenberg (Rektor RS Hohenhameln), Herr Bartlau (Fachleitung Technik), Heike Notka (FD 19, Landkreis Peine), Bettina Conrady (Erste Kreisrätin) vordere Reihe Schülerinnen und Schüler aus der Technikunterrichten der Realschule Hohenhameln
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