Meldungsdatum: 12.05.2022
In Kierspe gibt es jetzt eine Außenstelle der Rettungswache Meinerzhagen. Bei der offiziellen Einweihung mit Gästen aus Politik und Verwaltung übergab Bürgermeister Olaf Stelse als Hausherr den Schlüssel des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses an Landrat Marco Voge. Nach den Umbauarbeiten, die die Stadtverwaltung als Eigentümerin durchgeführt hat, stehen jetzt in der Außenstelle Kierspe eine Garage für den Rettungswagen, ein Aufenthaltsraum mit Küchenzeile für das Rettungsdienstpersonal, Sanitäranlagen und ein Materialraum zur Verfügung. Bürgermeister Stelse bedankte sich bei Uwe Krischer, Leiter des Regiebetriebs Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz, sowie beim Gebäudemanagement von Kreis und Stadt für die gute Abstimmung und Zusammenarbeit. Der RTW wird montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr mit einem Rettungssanitäter und einem Notfallsanitäter besetzt sein.
„Das ist ein guter Tag für die Bürgerinnen und Bürger im Märkischen Kreis. Eine schnelle und gute Notfallversorgung kommt allen Menschen bei uns im Kreis zugute. Neben den neuen Räumlichkeiten sind natürlich auch die Rettungskräfte enorm wichtig. Sie sorgen für unsere Sicherheit. Wir sind stolz, mit der Rettungs-Außenstelle Kierspe einen weiteren Baustein zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung unserer Bürgerinnen und Bürger im Kreis zu schaffen“, sagte Landrat Marco Voge bei der offiziellen Schlüsselübergabe an Stephan Haase, Wachenleiter der Rettungswache Meinerzhagen. Mit dem Standort in Kierspe wird auf Dauer sichergestellt, dass die gesamte Fläche des Einsatzbereiches von Kierspe und Meinerzhagen bestmöglich versorgt und der Bedarf in der Notfallrettung gut abgedeckt wird.
Aufgrund der hohen Einsatzzahlen und der durchschnittlichen Dauer der Einsätze hatte der Kreistag bereits 2019 den Beschluss gefasst, in Kierspe eine Zweigstelle der Rettungswache Meinerzhagen einzurichten. Allein in Kierspe gab es 2021 rund 900 RTW-Einsätze – Tendenz steigend.
Landrat Marco Voge bedankte sich bei Bürgermeister Olaf Stelse sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Kierspe für die tatkräftige Unterstützung bei der Wahl des Standorts. Die Stadt bot dem Märkischen Kreis mit dem ehemaligen Feuerwehrgerätehaus an der Friedrich-Ebert-Straße 393 einen optimalen Standort. Dieser garantiert kurze Wege innerhalb von Kierspe, aber auch entlegenere Stadtteile wie Rönsahl werden in kürzester Zeit erreicht. Auch für die Zukunft ist der Kreis gut aufgestellt: Bei steigenden Fallzahlen besteht die Möglichkeit, die genutzte Fläche zu erweitern. Das wurde bei der Planung der Umbaumaßnahmen vorausschauend berücksichtigt.
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