Meldungsdatum: 19.05.2022
Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg mit einer Niederlage des Deutschen Reiches und der Kaiser musste zurücktreten. Aus den revolutionären Ereignissen der unmittelbaren Nachkriegszeit ging am 9. November 1918 das Deutsche Reich als parlamentarische Demokratie hervor. Viele Deutsche hofften, mit dem politischen Neubeginn den bis dahin vorherrschenden Nationalismus und gesellschaftliche Normen überwinden zu können. Doch die Bevölkerung litt auch massiv unter den Kriegsfolgen und der Weltwirtschaftskrise, der Alltag war vor allem in den Städten geprägt durch Armut, Hunger und Wohnungsnot. Musste die Weimarer Republik und die noch junge Demokratie deshalb scheitern? Waren es die Heilsversprechen der extremen Parteien? Hatte die Weimarer Republik überhaupt eine Chance? In der Führung durch die Dauerausstellung sollen diese Fragen erläutert werden, aber auch die vielen positiven kulturellen und sozialen Errungenschaften dieser bedeutenden Epoche sollen anhand von Ausstellungsobjekten Beachtung finden.
Der Eintritt ins Museum beträgt vier Euro, ermäßigt drei Euro. Die eigentliche Führung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter der Telefonnummer 0561/787-4405. Es gelten die aktuellen Corona-Verordnungen und Schutzmaßnahmen.
Pressekontakt: Susanne Albert
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