Meldungsdatum: 25.05.2022

„Wochen gegen Depression“ 30. Mai – 10. Juni

Das Bündnis gegen Depression Hochsauerlandkreis lädt zu zahlreichen Angeboten ein

Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit gehören zu den häufigsten und folgenschwersten Erkrankungsarten der heutigen Gesellschaft. Jährlich sind ca. 18 Millionen erwachsene Menschen in Deutschland von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das Bündnis gegen Depression Hochsauerlandkreis hat vor diesem Hintergrund die „Wochen gegen Depression“ ins Leben gerufen, in welchen im ganzen Kreisgebiet Veranstaltungen rund um das Thema Depression und psychische Gesundheit stattfinden.

Depression kann jeden treffen.  Depression hat viele Gesichter. Depression ist behandelbar.

Diese drei Botschaften sind leitend für die „Wochen gegen Depression“ vom 30. Mai 2022 bis 10. Juni 2022. In diesem Zeitraum finden verschiedene Informationsveranstaltungen und Aktionen zum Thema Depression statt.

Im Kern der Aktionswochen steht ein kabarettistischer Vortrag von Dr. Manfred Lütz am 2. Juni 2022, welcher als Psychiater, Psychotherapeut und Theologe sein Programm "Neue Irre! Eine heitere Seelenkunde" ab 18 Uhr in der Stadthalle Meschede präsentiert. Die Benefizveranstaltung wird von den Rotary und Lions sowie weiteren Serviceclubs aus der Region unterstützt. Der Erlös aus dem Kartenverkauf kommt dem Bündnis gegen Depression im Hochsauerlandkreis zu Gunsten. Die Karten sind zu einem Preis von 20€ an bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.

Darüber hinaus findet eine Vielzahl an kostenfreien Angeboten im Hochsauerlandkreis statt. So gibt es Informationsveranstaltungen, Kreativangebote, Mitmach-Aktionen, Cafés und Achtsamkeitstrainings.  

„Wir sind überwältigt von der tollen Resonanz auf die Idee, rund um den Vortrag von Dr. Manfred Lütz eine Aktionswoche gegen Depression zu organisieren. Es haben sich so viele Institutionen zurückgemeldet, dass wir die Angebote über zwei Wochen verteilen. Ein herzliches Dankeschön an die Kontakt- und Beratungsstellen im Hochsauerlandkreis, die Sucht und Drogenberatung des Caritasverbandes Brilon, das LWL-Klinikum Marsberg, das Klinikum Hochsauerland, das Sozialwerk St. Georg, die Beratungsstelle für Eltern, Kindern und Jugendliche des Caritasverbandes Meschede, die GAB Hochsauerland und den Förderkreis Psychische Gesundheit für die Ausgestaltung toller Aktionen“, erklärt Christian Rademacher (Leiter Sozialpsychiatrischer Dienst, Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis).

Das Bündnis gegen Depression Hochsauerlandkreis lädt dazu ein, an den Angeboten teilzunehmen. Eine detaillierte Übersicht über das Programm finden Sie auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises (www.hochsauerlandkreis.de) oder unter untenstehendem QR-Code auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

Über das Bündnis:

Das Bündnis gegen Depression im Hochsauerlandkreis ist ein Netzwerk aus vielen lokalen Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen und steht unter der Schirmherrschaft des Landrates Dr. Karl Schneider.

Das Bündnis ist Mitglied im Deutschen Bündnis gegen Depression e.V. unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und hat für das Jahr 2022 eine Förderung der Deutschen Bahn Stiftung und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe erhalten. Über 80 Regionen und Städte engagieren sich deutschlandweit auf lokaler Ebene für die Aufklärung der Öffentlichkeit über Depressionen und eine Verbesserung der Versorgungsstruktur und Lebenssituation von Menschen mit Depression.

Kontakt für Rückfragen:

Christian Rademacher

Leiter Sozialpsychiatrischer Dienst
Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis

Telefon: 0291 94 1469

Christian.Rademacher@hochsauerlandkreis.de

 Übersicht:

MO 30.5.22

14:00 – 17:00 Uhr

 

ohne Anmeldung
Unkostenbeitrag für Verzehr

Genuss-Café mit Achtsamkeitsangebot

Kontakt- und Beratungsstelle (LWL-Wohnverbund Marsberg)

Ambulantes Zentrum Haus Kleffner
Hauptstraße 64, 34431 Marsberg

DI 31.5.22

ab 15:30 Uhr

ohne Anmeldung
kostenfrei

Informationsveranstaltung für Jugendliche ab Klasse 9:
Ist das noch normal? Depression bei Jugendlichen verstehen

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Caritasverbandes Meschede e.V.

Aula des Gymnasiums der Benediktiner
Klosterberg 7, 59872 Meschede

DI 31.5.22

 

ab 18:30 Uhr

 

mit Anmeldung

kostenfrei

Vortrag "Depression - eine heilbare Volkskrankheit"

 

Veranstalter: Klinikum Hochsauerland

 

Kreishaus Meschede (Raum F1)
Steinstraße 27, 59872 Meschede

DI 31.5.22

 

ab 19:00 Uhr

 

ohne Anmeldung

kostenfrei

Vortrag "Depression - eine heilbare Volkskrankheit"

 

Veranstalter: LWL-Klinikum Marsberg, Ärztliche Direktion

 

LWL-Klinikum Marsberg, Festsaal (Haus 07)
Weist 45, 34431 Marsberg

MI 1.6.22

14:00 – 16:00 Uhr

mit Anmeldung
kostenfrei

„Mut machen“: offene Sprechstunde mit Kreativangebot

Sozialwerk St. Georg

Pluspunkt St. Georg Meschede
Zeughausstraße 10, 59872 Meschede

MI 1.6.22

17:00 – 18:30 Uhr

ohne Anmeldung
kostenfrei

Informationsveranstaltung:
Sucht und Depression – Eine Krankheit kommt selten alleine

Sucht- und Drogenberatung des Caritasverbandes Brilon e.V.

Kreishaus Meschede (Raum F1)
Steinstraße 27, 59872 Meschede

DO 2.6.22

ab 18:00 Uhr

20€ Eintritt

Kabarettistischer Vortrag mit Dr. Manfred Lütz: Neue Irre! Eine heitere Seelenkunde.

Benefizveranstaltung der Rotary und Lions sowie weiterer Serviceclubs aus der Region
Tickets an Vorverkaufsstellen und der Abendkasse erhältlich

Stadthalle Meschede
Winziger Platz 10a, 59872 Meschede

FR 3.6.22

11:00 – 13:00 Uhr

mit  Anmeldung
kostenfrei

Einführungskurs Soziales Kompetenztraining

 

Sozialpsychiatrischer Dienst, Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis

Kreishaus Meschede (Raum F2/F3)
Steinstraße 27, 59872 Meschede

DI 7.6.22

15:00 – 17:00 Uhr

ohne  Anmeldung
kostenfrei

Informationsveranstaltung und Café

Sozialwerk St. Georg

Haus Schmallenberg
Breite Wiese 22, 57382 Schmallenberg

 

Pressekontakt: j.uhl


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Depression1

©  
Depression1

Dr. Karl Schneider, Landrat Hochsauerlandkreis (r.) und Christian Rademacher, Leiter Sozialpsychiatrischer Dienst Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis. Foto: Pressestelle HSK