Meldungsdatum: 02.06.2022

Spannende Wassertour

Die Wassertour des Märkischen Kreises stand unter einem guten Stern. Bei gutem Wetter reisten mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Landrat Marco Voge durch den Kreis, um mehr über das Thema „Zu viel Wasser – zu wenig Wasser“ zu erfahren.

Wasser ist ein kostbares Gut. Und eine sehr wichtige Ressource mit Blick auf den Natur-, Klima- und Umweltschutz. Landrat Marco Voge machte sich am Samstag gemeinsam mit mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die spannende Reise durch den Märkischen Kreis. „Zu viel Wasser – zu wenig Wasser“: Unter dieses Motto hatten sechs Studierende der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW die lehrreiche Wassertour gestellt.

Ein Bus der Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG) steuerte verschiedene Stationen an, an denen die Gruppe viel Wissenswertes rund um das Thema Wasser erfuhr. „Wie gut ist eigentlich die Qualität des Wassers in Ihrer Heimat, mit dem Sie jeden Tag kochen, Wäsche waschen oder es trinken? Haben Sie sich schon einmal gefragt, was zu viel oder zu wenig Wasser für eine Feuerwehr oder ein Wasserwerk bedeutet? Und welche Auswirkungen hat der sich mehr und mehr in Extremen bewegende Wasserhaushalt für die Natur und das eigene Leben?“ Diese und weitere Fragen wurden beantwortet.

Erste Station war die Freiwillige Feuerwehr Lüdenscheid-Brügge. Hier schilderte Jörg Weber, Abteilungsleiter Vorbeugender Brandschutz/Einsatzvorbereitung der Feuerwehr Lüdenscheid, dass Wasser Fluch und Segen zugleich sein kann. Er zeigte die Einsatzfahrzeuge und das technische Equipment, das bei einem Waldbrand oder einer Überflutung zum Einsatz kommt.

Weiter ging es zum Wasserwerk Treckinghausen: Ralf Hedderich, Referent für Talsperren und Wasserwerke bei den Stadtwerken Lüdenscheid, gab hier zunächst einen Überblick über die Wasserversorgung im Märkischen Kreis. Bei der sich anschließenden Besichtigung wurde die Wasseraufbereitung Schritt für Schritt nachverfolgt.

Dritter Anlaufpunkt war der Parkplatz oberhalb der Versetalsperre. Jörn Hevendehl, Fachgebietsleiter des Regionalforstamtes Märkisches Sauerland, schilderte die Folgen des Klimawandels für den Wasserhaushalt der Region und berichtete über die Folgen für den Wald.

Abschließend ging es gemeinsam zur Kläranlage Schlittenbachtal: Harro Feckler, Regionalbereichsleiter Süd beim Ruhrverband, referierte über die Bedeutung und Funktionsweise der Kläranlage und gab zudem Tipps, wie Abwasserverunreinigungen vermieden werden können. Anschließend zeigte er den Teilnehmern die einzelnen Stationen des Abwasser-Aufbereitungsprozesses.

Nach knapp fünf Stunden endete die Wassertour am Kreishaus in Lüdenscheid. Eine gut geplante und organisierte Tour mit lehrreichen Stationen – darin waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig.

Pressekontakt: Alexander Bange / 02351 966 6150


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„Zu viel Wasser – zu wenig Wasser“: Unter dieses Motto hatten sechs Studierende der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW die lehrreiche Wassertour gestellt. Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW

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„Zu viel Wasser – zu wenig Wasser“: Unter dieses Motto hatten sechs Studierende der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW die lehrreiche Wassertour gestellt. Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW


Erste Station der Wassertour war die Freiwillige Feuerwehr Lüdenscheid-Brügge. Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW

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Erste Station der Wassertour war die Freiwillige Feuerwehr Lüdenscheid-Brügge. Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW


Eine gut geplante und organisierte Tour mit lehrreichen Stationen – darin waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig. Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW

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Eine gut geplante und organisierte Tour mit lehrreichen Stationen – darin waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig. Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW


Abschließend ging es gemeinsam zur Kläranlage Schlittenbachtal: Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW

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Abschließend ging es gemeinsam zur Kläranlage Schlittenbachtal: Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW