Bei der Deutschen Fehnroute waren sie gespannt: Kann eine Radroute, die von Erlebnissen und Bildern lebt, hörbar werden? Koordinator Uli Schmunkamp wagte das Experiment und organisierte für den Journalisten Alexander Tauscher eine „Hör-Tour“ entlang des Fehn-Südkurses. In jeder dazugehörigen Gemeinde haben sie dafür eine Sehenswürdigkeit oder Besonderheit besucht.

Unterwegs in Ostfriesland, Emsland, Cloppenburg, Ammerland und Oldenburger Münsterland

Herausgekommen ist eine 55-minütige Folge für den Podcast „Radioreise“. Der Beitrag ist bei den gängigen Podcastanbietern zu finden, sowie im Blog www.radioreise.de/2022/04/deutsche-fehnroute-entdecken-und-erleben.html und wird bei diversen Radiosendern ausgestrahlt.

„Der Beitrag ist gut geworden“, freut sich Schmunkamp. Die Radioreise nehme die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine interessante Reise zwischen Ostfriesland, Emsland, Cloppenburg, Ammerland und dem Oldenburger Münsterland.

Ziel: Reiselust wecken

„Der Podcast sollte Reiselust wecken und das schafft er. Land und Leute kommen gut rüber“, so Schmunkamp. „Vor allem durch den Auftritt der sympathischen Gastgeberinnen und Gastgeber, die wir unterwegs getroffen haben. In der Sendung heißen sie die Zuhörerinnen und Zuhörer gleich mit einem ,Moin´ willkommen.“

In der Folge sind unter anderem die Stimmen von Antje Hoffmann, Leiterin des Moor- und Fehnmuseums in Elisabethfehn, Jan Kaymer, Vorsitzer des Vereins Burg Stickhausen und Udo Tinnemeyer, Leiter des Schulmuseums Folmhusen, zu hören.

Stephanus Dannebaum, Conrad Niemeyer und Margot Tameling vom Verein „Seelter Buund“ geben eine kleine gesangliche Kostprobe des Saterfriesischen.

Ein launiges Gespräch kam im Müllerhaus der Mühle Idafehn mit Bäckermeister Stephan Czesnik zustande, der am Ofen stand und gerade Krinthstuut fertigte.