Meldungsdatum: 07.06.2022
Im Anschluss an den Film nutzen die Anwesenden die Gelegenheit, die Künstler nach ihrer Intention zu einzelnen Filmsequenzen zu befragen. Es entstand eine lebhafte Diskussion zum Thema „Grenzen“. Die Frage, ob nicht Grenzen auch einen Mehrwert generieren können wurde ebenso diskutiert wie die Bedeutung und Funktion von Grenzen.
Das sowohl im historischen Kontext, wo die Grenzen wie in Suderwick verlegt wurden, aber auch ganz aktuell die Grenze im Ukraine-Krieg bis hin zu Grenzen durch digitale Anwendungen im Internet. Beim anschließenden Umtrunk mit Snacks (oder niederländisch „Hapjes en drankjes“) wurde das Thema noch weiter vertieft.
Eda und Toni Harapi, die 2017 aus Albanien nach Bocholt gekommen sind, trugen nicht nur mit ihrer Musik zur inspirierenden und stimmungsvollen Atmosphäre bei. Darüber hinaus konnten sie auch die Diskussion durch eigene Erfahrungen beleben.
Zuletzt fand noch ein kleiner Spaziergang zum Hauptdarsteller des Films, dem Wappengrenzstein Nr. 177 statt, an dem sowohl niederländische als auch deutsche Interessierte teilnahmen. Unterwegs gab es noch viele spannende Infos und Anekdoten zum Thema von Johannes Hoven und Freek Diersen.
Die Veranstaltung fand als Kooperation der Stadt Bocholt und des Heimatvereins Suderwick als Beitrag der Reihe „Stadtgeschichte vor Ort“ im Rahmen des 800-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Bocholt statt. Weitere Veranstaltungen sind während der Sommerferien für Stenern, Hemden, Barlo und Biemenhorst geplant.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Nikolaus Kellermann, Telefon 0 28 71 95 32 09, E-Mail: nikolaus.kellermann@bocholt.de
Viele Interessierte sahen sich den Film im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde Suderwick an
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