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Unna, den 14. Juni 2022

Auftaktveranstaltung des Arbeitskreises Mobilität
Kreisstadt Unna.

Zur Auftaktveranstaltung des Arbeitskreises Mobilität begrüßten jüngst Unnas Bürgermeister Dirk Wigant und der Erste Beigeordnete Jens Toschläger die künftigen Mitglieder dieses Gremiums. Die Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft, Verwaltung und Politik werden als beratendes Gremium künftig den Arbeitsprozess zum Mobilitätskonzept begleiten. Dazu sollen die Mitglieder die unterschiedlichen Interessen beleuchten. Sie formulieren dazu Empfehlungen. Zugleich helfen sie die Umsetzung der Ergebnisse des Mobilitätskonzepts in der Stadtgesellschaft zu verankern. „Ich freue mich, dass sich so viele Interessierte aus der Stadtgesellschaft gefunden haben, die an dem Mobilitätskonzept mitarbeiten und ihre Ideen einbringen wollen. Das trägt zu einem breiten Konsens bei“, sagte Bürgermeister Dirk Wigant bei der Begrüßung.

Der Arbeitskreis wird künftig regelmäßig nicht-öffentlich tagen, Empfehlungen werden nach Möglichkeit einvernehmlich oder im Konsens getroffen. Die Mitglieder sollen dabei auch als Botschafter in ihre Netzwerke fungieren. Über den aktuellen Fortschritt werden Planer und Verwaltung fortlaufend unter anderem über die Homepage der Kreisstadt Unna informieren. „Zu diesem Prozess gehört auch, neue Maßnahmen im Reallabor auszuprobieren. Maßnahmen, deren Wirkung wir nicht von vornherein absehen können, müssen wir einfach mal ausprobieren, dann wissen wir auch, ob es funktioniert“, ergänzte Unnas Erster Beigeordneter Jens Toschläger. Im Herbst 2023 soll das fertige Konzept durch den Rat der Kreisstadt Unna dann verabschiedet werden.

Die Kreisstadt Unna hatte für die Erstellung des Mobilitätskonzeptes im März die Planersocietät Mobilität.Stadt.Dialog beauftragt, um damit die Verkehrswende in der Kreisstadt einzuleiten. Das Konzept soll darauf ausgelegt sein, den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu vermeiden, zu verlagern und zu verbessern, wobei ÖPNV/SPNV und der Sharing-Gedanke unterstützend wirken. Der Nahmobilität soll hier die Chance und Möglichkeit eingeräumt werden sich gegen das Konzept der autogerechten Stadt zu behaupten: Maßnahmen, die zu einer systematischen Förderung der Nahmobilität und zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum führen.

Im Gegensatz zu früheren überwiegend netz- und infrastrukturorientierten Verkehrsentwicklungsplänen sollen in dem Mobilitätskonzept alle relevanten Einflüsse und Maßnahmenebenen aus den Themenfeldern Mobilität und Verkehr aufgehen. Aktuell beschäftigt sich die Planersocietät mit einer Bestandsaufnahme der verkehrlichen Situation in Unna.




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