Meldungsdatum: 14.06.2022
„Ich freue mich, mit neuen kreativen Antragsideen die Erfolgsgeschichte der Modellregion Inklusion fortzusetzen und auf diese Weise das Bewusstsein der Stadtgesellschaft für diesen Themenbereich nachhaltig zu verändern“, sagte Bürgermeisterin Ilona Friedrich. „Jede Idee kann dabei mit maximal 5.000 Euro gefördert werden. Und das Wichtigste bei allem: wir bringen Menschen mit und ohne Behinderung einander näher und bauen so weiter Barrieren ab – egal ob es die in unseren Köpfen sind oder eben die bei sportlichen Angeboten.“
Nachhaltige Trendsportarten ein Schwerpunkt
Mit den städtischen Mitteln werden Vereine, Verbände, Organisationen oder Gruppen von mindestens fünf Personen, die sich aktiv für das Thema Inklusion einsetzen und neue Ideen für ein bewegtes Miteinander entwickeln, gefördert. Die eingereichten Projektideen müssen inklusiv ausgerichtet sein und folglich Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen einbeziehen. In diesem Jahr werden Bewegungsangebote, konzeptionelle Maßnahmen bzw. strategische Ansätze gefördert.
Ausdrücklich erwünscht sind nachhaltige Förderanträge, die zusammen von Menschen mit und ohne Behinderung eingereicht werden. Ebenso werden Anträge von Sportvereinen beziehungswiese Kooperationen mit Sportvereinen besonders beachtet, vor allem, die in ihrem Projektantrag das Thema Trendsportarten aufgreifen. Projekte, die bereits 2019 bis 2021 von der Modellregion Inklusion eine Förderung erhalten haben, können maximal mit 50 Prozent gefördert werden.
Die Abgabe eines Förderantrages ist bis Montag, 25. Juli, möglich. Anträge, die später eingereicht werden, bleiben unberücksichtigt. Im Herbst wird dann entschieden, welche Projekte gefördert werden. Ein Projektbeginn in 2022 ist wünschenswert, jedoch nicht zwingend notwendig. Das Antragsformular sowie die Förderkriterien und weitere Informationen sind auf www.kassel.de/kasselinklusiv zusammengestellt.
Pressekontakt: Simone Scharnke
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