In einer feierlichen Veranstaltung wurde Oberstudiendirektorin Beatrix Will am Donnerstag als Leiterin des Städtischen Lindengymnasiums Gummersbach in den Ruhestand verabschiedet. Voll des Lobes für den engagierten, leidenschaftlichen Einsatz für „ihre“ Schule waren die Redebeiträge, die u.a. vom Leitenden Regierungsschuldirektor der Bezirksregierung Köln, Martin Luhnen, Bürgermeister Frank Helmenstein und natürlich von SLG-Vizechef Markus Niklas kamen. Will habe in der Zeit ihrer Zusammenarbeit keinen einzigen krankheitsbedingten Fehltag gehabt, wusste Niklas zu berichten, die Schulleiterin habe immer ein offenes Ohr, aber auch ein offenes Wort für ihre Gesprächspartner gehabt. Der Bürgermeister betonte Wills Verdienste um die Fusion der ehemaligen Gymnasien Moltkestraße und Grotenbach zum Lindengymnasium. Als Sprecher der Schulleitungen an oberbergischen Gymnasien wies Thorgai Wilmsmann auf die auch in während der Coronapandemie konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Schulen hin, an der Will maßgeblichen Anteil gehabt habe. Zahlreiche musikalische Beiträge vor allem durch die Fachschaft Musik rundeten das Programm in der Aula Moltkestraße ab. Die Schulleiterin, die nach eigenen Angaben nur sehr ungerne in den Ruhestand gehe, zeigte sich dennoch sehr gerührt von den vielen lobenden Worten und dem festlichen Rahmenprogramm.

Wills Laufbahn in Gummersbach begann im Schuljahr 1983/84 mit je einer halben Stelle am „Grotenbach“ und an der Moltkestraße, bevor sie zunächst ganz ans „Moltke“ wechselte, wo sie schon bald Beratungslehrerin und später Oberstufenkoordinatorin wurde. 2005 übernahm Beatrix Will die stellvertretende Schulleitung am „Grotenbach“, wo sie ab 2013 die kommissarische Leitung übernahm, bevor sie mit der Fusion der beiden Schulen zum Schuljahr 2014/15 Chefin des neu gebildeten Städtischen Lindengymnasiums wurde.

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