Meldungsdatum: 26.07.2022

Stadtmuseum: Vom Plümpsen und den Preußen

„Schaufenster Stadtgeschichte“: Kostenloser Badespaß am KÜ

Es gab wenige Freibäder in der Stadt und die Temperaturen kletterten im Juli 1961. Grund genug für viele Münsteranerinnen und Münsteraner, sich zum Plümpsen am KÜ zu verabreden, jenem stillgelegten Übergang des Dortmund-Ems-Kanals über die Ems in Gelmer. Jahrzehntelang gehörte der KÜ zu den beliebtesten münsterschen Schwimmplätzen. Einige Autofahrer schätzten offenbar besonders die Parkmöglichkeit direkt am Wasser. Die großformatige Fotografie im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße erweckt vom 29. Juli bis zum 4. August Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten und den kostenlosen Badespaß am Kanal.

Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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 Führung: Die Preußen kommen! Münster im 18. und frühen 19. Jahrhundert

Zwischen 1800 und 1815 erlebten Stadt und Fürstbistum Münster den größten Einschnitt ihrer historischen Entwicklung: Das Fürstbistum Münster verlor seine jahrhundertealte Selbstständigkeit und geriet zwischen die Fronten europäischer Machtpolitik. 1815 wurde Münster schließlich Hauptstadt der neuen preußischen Provinz Westfalen. Viel Spannendes und Wissenswertes vermittelt die Führung „Die Preußen kommen! Münster im 18. und frühen 19. Jahrhundert“ am Samstag, 30. Juli, um 16 Uhr (3 / 2 Euro). Anmeldung unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder museum-info@stadt-muenster.de.

Foto: Der münstersche Porträtmaler Johann Christoph Rincklake verewigte Anfang des 19. Jahrhunderts den preußischen Generalfeldmarschall Gerhardt Leberecht von Blücher in Öl auf Leinwand. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Plümpsen im KÜ

©  
Plümpsen im KÜ


Generalfeldmarschall von Blücher

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Generalfeldmarschall von Blücher