Dank für Einsatz in der Betreuung geflüchteter Menschen

07.07.2022 | Herten

Fest für Helferinnen und Helfer im Glashaus als Geste der Anerkennung

Über 650 Menschen sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs nach Herten gekommen. Dabei ist es dem schnellen und unkomplizierten Einsatz der zahlreichen Helferinnen und Helfer zu verdanken, dass diesen Frauen, Kindern und Männern schnell geholfen werden konnte. Alle haben zusammen angepackt und geholfen: städtische Mitarbeitende, Einrichtungen wie die Waldritter oder die Glaubensgemeinschaft VIKZ und zahlreiche private Personen. Mit einer kleinen Feier hat die Stadtverwaltung sich bei allen bedankt.

„Ich bin dankbar für die große Hilfsbereitschaft und stolz auf den Zusammenhalt in unserer Stadt“, freut sich Bürgermeister Matthias Müller bei der Dankesfeier im Glashaus. Hermann Pieper, der Beigeordnete für Bildung und Soziales fügt hinzu, dass es vor allem dank der aktiven Hilfe der engagierten Hertenerinnen und Hertener so gut geklappt hätte, alle ankommenden Menschen zu versorgen. „Für uns alle war es eine neue Situation mit völlig neuen Herausforderungen“, so Pieper. „Umso mehr freue ich mich, dass wir zusammen alles hinbekommen haben.“

Zahlreiche Helferinnen und Helfer haben in den vergangenen Monaten aktiv dabei unterstützt, dass schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine das Ankommen erleichtert wird. Sie haben Begleit- und Fahrdienste organisiert, Spendenangebote gesammelt, Unterkünfte bereitgestellt, Freizeitangebote organisiert oder bei handwerklichen Arbeiten mit angepackt. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die geholfen haben“, so Matthias Müller. „Es ist schön mitzuerleben, wie Unternehmen, Vereine, Gemeinden, Einrichtungen und private Initiativen mit der Stadtverwaltung Hand in Hand arbeiten, um hilfsbedürftige Menschen bestmöglich zu unterstützen.“

Knapp 70 Helferinnen und Helfer sind zu der Feier im Glashaus gekommen. Musikalisch wurde der Abend vom Musikschulensemble „Unitune“ begleitet. Zwischendurch haben Bürgermeister Matthias Müller und Sozialdezernent Hermann Pieper die Anwesenden interviewt. Für alle wurden dabei die großen und kleinen Geschichten greifbar, die die Menschen berührt haben. „Wir wissen, dass wir mit der kleinen Feier bei weitem nicht alle Personen erreichen konnte, die in irgendeiner Form geholfen haben“, erklärt Christiane Rohde, Amtsleiterin des Integrations- und Seniorenbüros der Stadt Herten. „Uns war es aber wichtig, mit der kleinen Feier einfach einmal Danke zu sagen.“

Pressekontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Anika Meierhenrich, Telefon: 02366 303-357, E-Mail: a.meierhenrich@herten.de



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