Meldungsdatum: 18.07.2022
Die Stadt Bocholt empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern, sich an die allgemeinen Verhaltensregeln im Umgang mit Hitze zu halten, insbesondere viel zu trinken (aber nicht eiskalt), nur leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen und weite, leichte Kleidung zu tragen. Im Freien sollte zusätzlich eine Kopfbedeckung getragen werden.
Außerdem ist es angeraten, Sonnenschutzmittel mit UV-Schutz aufzutragen und die pralle Sonne zu meiden. Um ein verträgliches Raumklima zu schaffen ist es ratsam, in den Morgenstunden zu lüften und im Tagesverlauf die Fenster geschlossen und verdunkelt zu halten.
Menschen und Tiere sollten keinesfalls im Auto zurückgelassen werden! Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, besonders Achtsam zu sein: Es besteht im Freien aufgrund der trockenen Vegetation eine erhöhte Brandgefahr.
Die Stadt verweist zusätzlich auf den Merkzettel „Hitze“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Erhöhte Waldbrandgefahr im Kreis Borken
Für den Kreis Borken gilt laut Deutschem Wetterdienst in dieser Woche eine erhöhte Waldbrandgefahr. Darum wird die Feuerwehr Bocholt in diesen Tagen zusätzlich mit einem weiteren Tanklöschfahrzeug (5000 Liter) im ersten Abmarsch ausrücken. Bei größeren Bränden werden weitere Tanklöschfahrzeuge aus dem Kreis Borken oder dem benachbarten Aalten (NL) hinzugezogen.
In den Außenbereichen wird die Feuerwehr bei Flächenbränden oftmals durch Landwirte mit Wasserfahrzeugen unterstützt. Auch Traktoren und Grubber werden im Brandfall eingesetzt, um Schneisen zur Verhinderung einer Ausbreitung von Flächenbränden zu anzulegen.
Um Wald- und Flächenbrände zu vermeiden, ist es bundesweit von Anfang März bis zum 31. Oktober verboten, im Wald zu rauchen. Im Wald darf nur an dafür ausgewiesenen Plätzen gegrillt werden, offenes Feuer ist im Wald und in Waldnähe verboten, teilt die Stadt Bocholt mit.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Nikolaus Kellermann, Telefon 0 28 71 95 32 09, E-Mail: nikolaus.kellermann@bocholt.de
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