Meldungsdatum: 20.07.2022

Zivilcourage-Veranstaltung am 21. Juli im Kassel Service Point

Wie kann man anderen Menschen in gewaltbesetzten Alltagssituationen helfen, ohne sich selbst zu gefährden? Das Zivilcourage-Programm „Gewalt-Sehen-Helfen“, das im Jahr 1997 vom Präventionsrat der Stadt Frankfurt ins Leben gerufen wurde, feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass laden der Präventionsrat der Stadt Kassel und das Netzwerk gegen Gewalt des Polizeipräsidiums Nordhessen interessierte Bürgerinnen und Bürger am morgigen Donnerstag, 21. Juli, von 11 bis 18 Uhr in den Kassel Service Point (Kaufhaus GALERIA, 1. Obergeschoss) ein. Dort kann man sich informieren und die Gelegenheit nutzen, sich für eines der kommenden Seminare anzumelden.

 

„Gewalt-Sehen-Helfen“ sensibilisiert dafür, gewaltgeneigte Situationen zu erkennen sowie durch einen konsequent deeskalierenden und opferzentrierten Ansatz, dass jede und jeder – unabhängig von den körperlichen Voraussetzungen – Hilfe leisten kann. Das ist besonders wichtig, denn wir alle können tagtäglich und von einer auf die andere Minute in eine solche Situation geraten. Dies müssen wir uns auch dann – sogar ganz besonders dann – bewusstmachen, wenn unsere Mitmenschen in eine solche geraten. Doch: Wie kann man ihnen begegnen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen? Genau da setzt das Programm an und bietet nützliche Informationen.

 

Weitere Infos: www.kassel.de/praeventionsrat