Meldungsdatum: 26.07.2022
Die Auswirkungen des Hochwasserereignisses im Juli 2021 haben den Märkischen Kreis lange Zeit beschäftigt und werden ihn auch weiterhin beschäftigen. In der Spitze waren seinerzeit 1.500 Einsatzkräfte – unter anderem von Polizei, Feuerwehr, THW, DRK, Malteser, ASB, Johanniter, DLRG und weiteren Hilfsorganisationen – im Kreisgebiet unterwegs, um den Menschen zu helfen. Auch mehr als 300 überörtliche Kräfte aus den Regierungsbezirken Arnsberg und Detmold unterstützten vor Ort. Fast 3.000 Einsätze wurden allein im Zeitraum zwischen dem 14. und 16. Juli im Kreisgebiet registriert.
In Absprache mit dem Innenministerium NRW hat die Bezirksregierung Köln, Geobasis NRW, zwischen Februar und April dieses Jahres Luftbilder von den am stärksten betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen aufgenommen. Die jeweiligen Kommunen hatten um weitere Luftbildinformationen gebeten. „Um Schäden beziehungsweise Veränderungen mittels Luftbildern zu begutachten, eignet sich dieser Zeitraum mit unbelaubter Vegetation besonders gut“, schreibt die Bezirksregierung Köln. Zu sehen sind auch Bilder aus der Stadt Altena. Den Kommunen wurden die Daten nach der Fertigstellung zur Verfügung gestellt.
Mit der Veröffentlichung des Dienstes „Hochwasserereignis 2021“ stellt Geobasis NRW diese Luftbildinformationen allen Interessierten frei zugänglich zur Verfügung. Das Fotomaterial der Sonderflüge kann unter folgendem Link eingesehen werden: https://t1p.de/i64rt
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