Meldungsdatum: 02.08.2022

Gasmangellage: Stadt setzt Maßnahmen zur Energieeinsparung um

Aufgrund des durch den Ukrainekrieg zu erwartenden Gasmangels trifft die Stadt Osnabrück Maßnahmen zur Energieeinsparung. Ob Warmwasser in den Turnhallen, Brunnenabschaltung oder Verkürzung der nächtlichen Straßenbeleuchtung: Alles, was Energie verbraucht und somit zur Verschärfung der aktuellen Energiekrise beiträgt, aber möglicherweise entbehrlich ist, kommt auf den Prüfstand.

Folgende Maßnahmen wurden beschlossen und werden zeitnah umgesetzt:

„Einschränkungen sind vor dem Hintergrund der aktuellen Situation leider nicht vermeidbar. Ich bitte alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker um Unterstützung der Maßnahmen zur Gas- und auch Stromeinsparung. Wir bereiten uns auf die kalte Jahreszeit vor und werden die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig über möglicherweise erforderliche weitergehende Maßnahmen informieren“, schließt Katharina Pötter.

Zahlreiche Kommunen erarbeiten zurzeit Konzepte, um nachhaltig Energie einzusparen. Die Friedensstadt Osnabrück hat sich bereits in der Vergangenheit vorbildlich aufgestellt. So ist bereits seit langem in den städtischen Verwaltungsgebäuden zum Händewaschen nur Kaltwasser verfügbar. Dies betrifft nicht die Kitas und Küchen.

Die Stadt wird diesen Kurs auch in der derzeitigen Krise weiterverfolgen und prüft z.B. selbstverständlich auch eine weitere Absenkung der Raumtemperaturen in den städtischen Gebäuden.

Pressekontakt: Gerhard Meyering | Telefon: 0541 323-4558 | E-Mail: meyering@osnabrueck.de