Meldungsdatum: 15.08.2022
Bahnen sich im Busverkehr auf dem Weg zur Schule Probleme an, sind sie zur Stelle: Bocholts Busbegleiterinnen und Busbegleiter. Die engagierten Schülerinnen und Schüler sind für Fahrgäste und das Fahrpersonal ansprechbar und sollen Streithähne im Schulbus beruhigen.
13 Schülerinnen und Schüler des Euregio-Gymnasiums, des Mariengymnasiums und des St.-Georg-Gymnasiums machen in diesem Jahr mit. In den Räumen des Café Karton wurden sie von Sozialpädagogin Julia Nubbenholt und Kriminaloberkommissar Michael Wanning vom Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz geschult.
Vom 8. bis 9. Juni lernten die Schülerinnen und Schüler viele nützliche Dinge rund um die Bereiche Kommunikation, Deeskalation und Streitschlichtung. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem durch Rollenspiele alltägliche Konfliktsituationen im Schulbus aufgezeigt und Lösungsvorschläge erarbeitet.
Ausweise für Busbegleitende
Die Busbegleiterinnen und –begleiter erhielten jetzt ihre Ausweise. Damit sind sie sowohl für die mitfahrenden Schülerinnen und Schüler als auch für das Fahrpersonal zu erkennen. Als Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit gewähren die beteiligten Verkehrsunternehmen den Busbegleiterinnen und Busbegleitern bei Vorlage des Busbegleiter-Ausweises in Verbindung mit dem Schulwegticket Freifahrten in der Freizeit.
An den Schulen sind Betreuungslehrerinnen und –lehrer für die Unterstützung des Projekts zuständig.
Kooperationspartner des Projektes sind:
Die DEKRA trägt die Kosten für die Referentin und die Keyholder der Ausweise.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundliche Stadt im Münsterland, Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Nikolaus Kellermann, Telefon 0 28 71 95 32 09, E-Mail: nikolaus.kellermann@bocholt.de
Die Busbegleiterinnen und Busbegleiter erhielten jetzt ihre Ausweise von Thomas Waschki, Erstem Stadtrat der Stadt Bocholt. Mit auf dem Bild (Treppe, rechts nach links): Jens Dörpinghaus (Stadtbus Bocholt GmbH), Dirk Wübbels (DEKRA Bocholt), Michael Wanning (Kreispolizei Borken) und Eva Hungerkamp von der Stadt Bocholt.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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