Meldungsdatum: 08.09.2022

Bevölkerungswarnung: Sirenen funktionierten

Viel Lärm um Wichtiges hat es im Ennepe-Ruhr-Kreis um 11 Uhr gegeben. Wie in ganz Nordrhein-Westfalen heulten auch in Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel, Wetter und Witten die Sirenen auf. Wie alle kreisfreien Städte und Kreise beteiligte sich auch der Ennepe-Ruhr-Kreis am landesweiten Probealarm.

 

Zum einen ging es darum, den Bürgern die lebensrettende Funktion der Sirenen wieder näher zu bringen. Zum anderen wurden Technik und Abläufe sowie die Warnapps NINA und KATWARN getestet. Die Kreisverwaltung hat parallel zudem die Push-Funktion der Kreis-App getestet.

 

Fazit: Alles lief nach Plan. Die kreisweit 110 Sirenen sind zeitgleich ertönt, über die Push-Meldungen wurde die Bevölkerung über den Probealarm informiert. 

 

Zu Beginn zu hören war der einminütige Dauerton für „Entwarnung“. Wenige Minuten später folgte der auf- und abschwellenden Heulton für „Warnung“ und dann noch einmal eine erneute „Entwarnung“.

 

Umfangreiche Informationen zum Warntag und zum Thema Warnung hat das NRW-Innenministerium unter www.warnung.nrw zusammengestellt.

 

Dem heutigen NRW-weiten Warntag folgt in Witten am Samstag, 17. September, vormittags ein weiterer Probealarm. Dann ertönen in der Stadt alle neu installierten Sirenen. Auch zu diesem Zeitpunkt muss sich folglich kein Bürger Sorgen über ein Schadensereignis machen.

 

Für den 8. Dezember ist zudem ein bundesweiter Warntag angekündigt. Dann soll erstmals das so genannte Cell Broadcast für Warnungen getestet werden.

Pressekontakt: Lisa Radtke


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Sirene

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Sirene

Um die Bevölkerung im Falle eines Falles warnen zu können, stehen an vielen Standorten im Ennepe-Ruhr-Kreis Sirenen wie diese./Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest