Meldungsdatum: 23.09.2022

Wohnpartnerschaft zwischen Jung und Alt

Wohnen für Hilfe / Angebot an Studierende / Informationsveranstaltung am 29. September

Münster (SMS) Die Idee von „Wohnen für Hilfe“ ist ganz einfach: ältere Menschen, die ein Haus oder eine große Wohnung haben, bieten Wohnraum für sozial engagierte Studierende an. Die Studierenden müssen lediglich für die Nebenkosten aufkommen und unterstützen die älteren Menschen im Gegenzug bei alltäglichen Dingen wie beispielsweise Einkaufen und Gartenarbeit oder leisten Gesellschaft. Am Donnerstag, 29. September um 15 Uhr informiert im Emmerbach-Treff, Am Roggenkamp 188 in Hiltrup-Ost, der ehrenamtliche Koordinator des Projekts „Wohnen für Hilfe“ in Münster, Erwin Stroot, unverbindlich über die Rahmenbedingungen und den Ablauf.  

„Gerade im Ortsteil Hiltrup-Ost leben viele ältere Menschen alleine in großen Häusern, deshalb möchten wir über diese besondere Form der Wohngemeinschaft informieren und Mut machen, neue Wohnerfahrungen zu sammeln“, so die Quartiersentwicklerin Karin Grave vom städtischen Sozialamt.

Bei Wohnen für Hilfe ist nicht nur die Unterstützung im Haushalt gefragt, durch das gemeinsame Wohnen eröffnen sich neue Perspektiven für beide Seiten. So lassen sich auch Vorurteile zwischen den Generationen überwinden. Zudem ist es für viele ältere Menschen beruhigend zu wissen, dass noch jemand im Haus ist und sie nicht alleine wohnen.  

Damit passgenaue Wohnpartnerschaften entstehen können ist es wichtig, dass sich beide Seiten sympathisch sind. Welche Hilfeleistungen im Einzelnen erbracht werden sollen, wird im Vorfeld individuell vereinbart.  

Für weitere Informationen und die Anmeldung zum Informationsnachmittag steht Karin Grave vom städtischen Sozialamt unter der Telefonnummer 02 51 / 4 92-59 40 oder unter der E-Mailadresse gravek@stadt-muenster.de zur Verfügung.