Meldungsdatum: 20.09.2022
(pen) Im Mitteipunkt der Sitzung des Kreistages des Ennepe-Ruhr-Kreises am Montag, 26. September, stehen die Wahl einer Nachfolge für den ausgeschiedenen Kreisdirektor Paul Höller sowie der Entwurf des Kreishaushaltes 2023.
Seit der Ernennung Höllers zum Staatssekretär innerhalb der NRW-Landeregierung Ende Juni ist der zweithöchste Posten im Schwelmer Kreishaus vakant, seit Ende August liegen den Mitgliedern des Kreistages die Unterlagen der elf Bewerberinnen und Bewerber für diese Position vor. Mit einfacher Mehrheit werden sie am kommenden Montag einer Person diese Aufgabe für die nächsten acht Jahre übertragen.
Nicht minderbedeutend: Landrat Olaf Schade und Kämmerin Andrea Stöhr präsentieren den Kommunalpolitikern, mit welchen Einnahmen und Ausgaben die Kreisverwaltung ihren Etat 2023 plant. Dieser Einbringung des Zahlenwerks folgen bis zur Verabschiedung im Dezember die Etatberatungen in den Fachausschüssen und innerhalb der Kreistagsfraktionen.
Weitere Themen auf der Tagesordnung mit insgesamt 25 Punkten sind die Entwurfsplanung für das Gefahrenabwehrzentrum, das Telenotarztsystem, die Zukunft von Radio Ennepe-Ruhr und die Zufahrt zur Glörtalsperre.
Auf Antrag der Fraktionen von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen beschäftigen sich die Kommunalpolitiker mit Wasserstoff. Die AfD Fraktion hat das Verwenden von Videoaufzeichnungen der Kreistagssitzungen sowie Vorkehrungen für einen Stromausfall auf die Tagesordnung setzen lassen.
Die öffentliche Sitzung beginnt um 17 Uhr Kreistagssitzungssaal des Kreishauses in Schwelm (Hauptstr. 92). Tagesordnung und Vorlagen sind im Internet unter www.en-kreis.de im Bereich Politik/Verwaltung und dort unter Politik/Kreistagsinformationssystem zu finden.
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