Meldungsdatum: 25.09.2022

Neuer Spielplatz an der Burg Altena eröffnet

Wolf und Pferde laden zum Spielen ein

Die Kinder des Evangelischen Kindergartens Rahmede aus Altena waren die ersten, die den neuen Themenspielplatz an der Burg Altena testen durften. Fröhlich nahmen sie die neuen Spielgeräte rund um Altenas Gründungssage bei der offiziellen Eröffnung durch Landrat Marco Voge in Beschlag.

Bei der offiziellen Eröffnung des neuen Themenspielplatzes „Wulfsegge“ unterhalb der Veranda des Burgrestaurants der Burg Altena, konnten es die Kinder des Evangelischen Kindergartens Rahmede aus Altena kaum erwarten, in die Rolle von Ritter, Graf und Gräfin zu schlüpfen und sich spielerisch mit der Gründungssage von Burg und Stadt Altena zu beschäftigen. Nach dieser Sage sei die Festung dem Grafen von Arnsberg „al te na“ im Sinne von „all zu nah“ gewesen. Worauf sich heftige Kämpfe entwickelten.
Der Name „Wulfsegge“ des Themenspielplatzes entspricht dem des Altenaer Burgbergs und verweist auf die Wölfe, die dort früher gelebt haben sollen. Zentrales Spielgerät ist ein großer Wolf, auf dem die Kinder klettern und rutschen können. Er beschützt das dahinter thronende Altenaer Grafenpaar. Die zwei hölzernen Pferde davor laden zum Reiten ein. Sie stehen für zwei Arnsberger Ritter, die die Burg zu Pferde angreifen.
Landrat Marco Voge freute sich bei der offiziellen Eröffnung darüber, mit welche Begeisterung die Kinder die neuen Spielgeräte nutzen und in ihrer Phantasie in die regionale Sagenwelt abtauchen. „Der Themenspielplatz ist ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen des Projekts ‚Didaktische und mediale Ergänzung und Inszenierung der Dauerausstellung und der Außenanlagen der Burg Altena‘. Für die Kinder in Altena, aber natürlich auch für Familien, die die Burg Altena besuchen, ist die Anlage eine Bereicherung und eine großartige neue Attraktion“, sagte Voge.
Für die Planung und Gestaltung des Spielplatzes an der Nordwestseite der Burgmauern dankte der Landrat den ausführenden Firmen: Dem Büro B.S.L. Landschaftsarchitekten aus Soest, die für die Planung verantwortlich waren, der Firma Frey Garten- und Landschaftsbau, die für die Erdarbeiten und den Fallschutz sorgten, und der Firma spielart GmbH aus Thüringen, die die Spielgeräte gebaut hat.
Des Weiteren bedankte sich der Landrat beim Land Nordrhein-Westfalen für die Fördermittel im Rahmen des Programms Heimatzeugnis, die an die Märkische Kulturstiftung Burg Altena gegangen sind und die den neuen Spielplatz erst ermöglicht haben: „Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt das Projekt großzügig aus dem Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“. Die Märkische Kulturstiftung Burg Altena hat für das Gesamtprojekt insgesamt rund 1,5 Millionen Euro vom Land erhalten“, erklärte Voge. Die Kosten für den neuen Spielplatz mit Planung, Erdarbeiten und Spielgeräten betragen brutto 185.451 Euro. Davon sind 166.906 Euro, also 90 Prozent, Fördergelder des Landes NRW aus dem Programm "Heimat-Zeugnis". Die restlichen zehn Prozent bzw. 18.545 Euro sind der Eigenanteil der Märkischen Kulturstiftung Burg Altena.

Pressekontakt: Ursula Erkens 02351 966 6149


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Gemeinsam mit Renate Schulte-Fiesel, Vorsitzende des Stiftungsrats Märkische Kulturstiftung, gab Landrat Marco Voge den neuen Themenspielplatz "Wulfsegge" für die Kinder des Evangelischen Kindergarten Rahmede frei. Foto: Stephan Sensen/Märkischer Kreis.

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Gemeinsam mit Renate Schulte-Fiesel, Vorsitzende des Stiftungsrats Märkische Kulturstiftung, gab Landrat Marco Voge den neuen Themenspielplatz


Der neue Spielplatz an der Burg Altena thematisiert die Gründungssage der Festung und der Stadt. Foto: Stephan Sensen/Märkischer Kreis

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Der neue Spielplatz an der Burg Altena thematisiert die Gründungssage der Festung und der Stadt. Foto: Stephan Sensen/Märkischer Kreis


Die neuen Spielgeräte laden zum klettern, rutschen und reiten ein. Die Kinder können ihrer Fanatsie freien Lauf lassen. Foto: Stephan Sensen/Märkischer Kreis

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Die neuen Spielgeräte laden zum klettern, rutschen und reiten ein. Die Kinder können ihrer Fanatsie freien Lauf lassen. Foto: Stephan Sensen/Märkischer Kreis