Meldungsdatum: 14.10.2022

Städtische Radarkontrollen im September: 912 zu schnell

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.                

Im September  war der städtische Radarwagen an 20 Tagen im Einsatz (im August 21 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 67  Messpunkten (im August 79) geblitzt und 16.365 Fahr­zeuge (im August 27.312) gemessen. Insgesamt 912  Verkehrsteilnehmende, das sind 5,57 Prozent, (im August  1.039, 3,8 %) haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.                           

62 Verkehrsteilnehmende (im August 85) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Ruhrtalstraße in Fahrtrichtung Geisecke mit einer Geschwindigkeit von 78 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h.  Ihn erwartet ein Bußgeld von 348,50 Euro,  der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.                                                      

Ein Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurde die Fahrerin bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhält die Betroffene einen Bußgeldbescheid über 123,50 Euro und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.