Meldungsdatum: 18.10.2022

Ausstellung zur Umgestaltung „Wüllener Straße /Königstraße/Marienplatz“ ist eröffnet

Die Ausstellung ist bis zum 13.11.2022 im Foyer der Stadthalle zu sehen

Mit der Entscheidung des Wettbewerbs zur Umgestaltung der Wüllener Straße/Königstraße/Marienplatz ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Entwicklungskonzept Innenstadt für Ahaus erreicht. Am Montag, 17. Oktober, wurde eine Ausstellung eröffnet, die die Wettbewerbsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert. Ein unabhängiges Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Ulrike Beuter (Landschaftsarchitektin) hatte nach intensiver Prüfung und Diskussion das Büro club L94 Landschaftsarchitekten GmbH aus Köln zum ersten Preisträger gekürt. Technischer Beigeordneter Thomas Hammwöhner begrüßte die Gäste der Ausstellungseröffnung: „Mehr Verkehrssicherheit, Aufenthaltsqualität und eine attraktive Eingangssituation zur Innenstadt – das waren, einfach gesagt, die Anforderungen an den Wettbewerb zur Umgestaltung. Der Entwurf des Büros club L94 überzeugt durch eine zeitgemäße Neuordnung des Verkehrsraums, die allen Verkehrsteilnehmenden gerecht wird“, so Hammwöhner.

Ellen Wiewelhove, vom Büro post welters + partner mdB, die den Wettbewerb betreute, erläuterte anschließend das Wettbewerbsverfahren und die Entscheidungsfindung des unabhängigen Preisgerichts. Geschäftsführer des Büros club L94 Prof. Burkhart Wegener präsentierte dann den Entwurf zur Neugestaltung des 600 m langen Areals vom Kulturquadrat bis zum Marienplatz. Bisher stehe der PKW-Verkehr im Vordergrund. Mit einer klaren Gliederung des Verkehrsraums werde nun allen Raum gegeben und die Verkehrssicherheit erhöht - egal wie man unterwegs sei. Der Marienplatz werde durch eine Umgestaltung in seiner Funktion als innerstädtischer Platz gestärkt und städtebaulich attraktiver mit seinem Umfeld verknüpft.

„Wir wollen, dass die Menschen in die Innenstadt kommen – zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Auto oder dem ÖPNV. Der Durchgangsverkehr soll allerdings weitestgehend aus der Innenstadt weichen. So sorgen wir für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität. Die Umsetzung der Umgestaltung, die gemeinschaftlich zwischen Politik, Verwaltung und der Bürgerschaft erfolgt, wird dazu beitragen, dass aus einer ehemaligen Bundesstraße als Ortsdurchfahrt mit trennender Wirkung ein attraktiver Eingang zur Ahauser Innenstadt wird“, so der Technische Beigeordnete Hammwöhner abschließend.

Die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse ist noch bis zum 13.11.2022 zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek im Foyer der Stadthalle an der Wüllener Straße zu sehen. Dort liegt auch die Dokumentationsbroschüre zum Wettbewerb aus.

 

 

 


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v.l.n.r. Saskia Langner, Ingrid Overkamp (beide Fachbereich Stadtplanung, Technischer Beigeordneter Thomas Hammwöhner, Prof. Burkhart Wegener, Ellen Wiewelhove und Walter Fleige (Fachbereichsleitung Stadtplanung)

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v.l.n.r. Saskia Langner, Ingrid Overkamp (beide Fachbereich Stadtplanung, Technischer Beigeordneter Thomas Hammwöhner, Prof. Burkhart Wegener, Ellen Wiewelhove und Walter Fleige (Fachbereichsleitung Stadtplanung)

v.l.n.r. Saskia Langner, Ingrid Overkamp (beide Fachbereich Stadtplanung, Technischer Beigeordneter Thomas Hammwöhner, Prof. Burkhart Wegener, Ellen Wiewelhove und Walter Fleige (Fachbereichsleitung Stadtplanung)


Prof. Burkhart Wegener erläutert den Entwurf seines Büros

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Prof. Burkhart Wegener erläutert den Entwurf seines Büros

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