Meldungsdatum: 24.10.2022
Am Freitag (21. Oktober) wurde die Ausstellung „Umgestaltung des Areals am Dorfplatz Alstätte“ offiziell eröffnet. Mit der Entscheidung im Wettbewerb zur Umgestaltung des Dorfplatzes ist nun ein großer Schritt getan. Die Umgestaltung des Dorfplatzes hat das Ziel, städtebauliche und funktionale Lücken im Ortsbild Alstättes zu schließen, einen zentralen Versorgungsbereich wiederherzustellen und eine Entwicklungsperspektive für Einzelhandelsbetriebe zur Sicherung der Nahversorgung zu schaffen. Ein besonderer Fokus des Projektes liegt auf der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Intensive Diskussionen in politischen Gremien, Gespräche mit Vereinen, Verbänden und Initiativen aber auch eine interaktive Öffentlichkeitsbeteiligung haben gezeigt, dass die Umgestaltung ein sehr emotionales Thema ist.
Bürgermeisterin Karola Voß eröffnete die Ausstellung und erklärte: „Der Dorfplatz in Alstätte soll zu mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität im Dorf beitragen und dafür sorgen, dass Alstätte mit seiner starken und aktiven Dorfgemeinschaft lebendig bleibt – für alle Generationen. Gemeinsam mit den unterschiedlichen Beteiligten wurde überlegt und diskutiert, was wesentlich ist. Der nun vorliegende Lösungsentwurf hat den großen Vorteil, dass er im Gesamten funktioniert, aber auch in Teilabschnitten realisierbar ist – so bleiben wir flexibel.“
Im Rahmen dieses Wettbewerbes standen vor allem die konzeptionellen, funktionalen und gestalterischen Aspekte im Vordergrund. Aber auch Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit waren Bewertungskriterien des unabhängigen Preisgerichts zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten. Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Frau Prof. Hildegard Schröteler-von-Brand hat die eingereichten Arbeiten der teilnehmenden Büros ausgiebig diskutiert und bewertet. Das Büro B.A.S. Kopperschmidt+Moczala aus Dortmund wurde von der Jury zum besten Beitrag gekürt. Architektin und Landschaftsarchitektin Juliane Kopperschmidt erläuterte die Entwurfsplanungen und die Idee von zwei Baukörpern mit großzügigen Freiflächen dem interessierten Publikum. Durch multifunktionale Parkflächen bleibe die Fläche flexibel für eine vielfältige Nutzung, durch überdachte Fahrradstellplätze, Ladestationen für E-Bikes und eine Fuß- und Radwegeverbindung im rückwärtigen Teil des Areals solle das Einkaufen per Rad gefördert werden.
Der erstplatzierte Entwurf und auch alle weiteren Wettbewerbsarbeiten sind nun im Rahmen einer Ausstellung bis zum 19. November 2022 zu sehen. Die Ausstellung im Möbelhaus van Weyck an der Haaksbergener Straße 29 kann zu den Öffnungszeiten des Möbelhauses besichtigt werden. Dort liegt auch die Dokumentation aus.
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