Meldungsdatum: 10.11.2022

Osnabrück gedenkt der Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938

Die Aula des Schlosses war bei der Gedenkveranstaltung für die Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938 gut gefüllt. Unter dem Titel „Kommt Kinder, die Synagoge brennt“ inszenierten Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schinkel zum Gedenken ein szenisches Spiel, das die Besucher tief berührte. Anschließend gingen die rund 350 Teilnehmenden zur Alten Synagogenstraße. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter sowie Vertreter der Jüdischen Gemeinde, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Hans Calmeyer-Initiative und des Landes Niedersachsen legten Kränze vor dem Mahnmal nieder. Pötter wies darauf hin, dass es in dieser Zeit wichtiger denn je sei, Stellung zu beziehen, Antisemitismus zu bekämpfen und für freiheitliche Werte und den Frieden einzustehen.

Pressekontakt: Nina Hoss | Telefon 0541/323-4681 | E-Mail hoss.n@osnabrueck.de


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Osnabrück gedenkt der Opfer der Pogromnacht am Mahnmal in der Alten Synagogenstraße. Foto: Nina Hoss

©  Nina Hoss
Osnabrück gedenkt der Opfer der Pogromnacht am Mahnmal in der Alten Synagogenstraße. Foto: Nina Hoss

Osnabrück gedenkt der Opfer der Pogromnacht am Mahnmal in der Alten Synagogenstraße.


Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schinkel inszenieren zum Gedenken ein szenisches Spiel in der Schlossaula.

©  Nina Hoss
Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schinkel inszenieren zum Gedenken ein szenisches Spiel in der Schlossaula.

Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schinkel inszenieren zum Gedenken ein szenisches Spiel in der Schlossaula.