Meldungsdatum: 21.11.2022
„Ä Tännschen, please!" heißt es in diesem Jahr in der städtischen Musik- und Kunstschule. Zum dritten und letzten Mal gibt es in der Vorweihnachtszeit 24 Türchen voller Musik und Kunst zu entdecken. Entstanden ist der digitale Adventskalender im Jahr 2020 in der Corona-Zeit, in der die großen Weihnachtsveranstaltungen nicht stattfinden konnten. Da der Kalender sehr beliebt war, wurden auch 2021 wieder 24 Filmchen gedreht. In diesem Jahr wird die Trilogie komplett – und dafür hat sich die Musik- und Kunstschule mächtig ins Zeug gelegt.
Der diesjährige Adventskalender steht unter dem Motto „Ensemble“, denn „Verbindungen und Kooperationen und das gemeinsame Erleben von Musik und Kunst werden in der aktuell krisengeschüttelten Welt zu noch bedeutsameren Brücken“, so Jörg Ulrich Krah, Leiter der Musik- und Kunstschule. Zu sehen und zu hören sind unter anderem der Chor „HerzensStimme“, die Big Band „Blechreiz“, das Schlagzeugensemble „BackStreetBeats“ und die Band „The Livelines“. Auch eine Neuauflage des Friedenssongs „Weiße Fahnen“, der im Rahmen des Yellow&Blue-Festivals 2022 entstand, versteckt sich hinter einem Türchen. Ebenfalls im „Ensemble“ präsentiert sich die Kunstschule: Mit einem Trick- und einem Stop-Motion-Film, die in Kunstkursen entstanden sind, bringen sie Abwechslung zwischen die musikalischen Beiträge. Und für das 24. Türchen hat sich die Musik- und Kunstschule eine besondere Kooperation mit Gästen einfallen lassen. Um wen es sich hier genau handelt, wird natürlich an dieser Stelle noch nicht verraten.
Gedreht wurde an drei Tagen Anfang November mit einem großen Team: Ulrich Kaufmann und Sigrid Friedmann an der Kamera, Julian Söth am Licht und Pascal Thüring am Ton, die gemeinsam mit etwa 150 Kindern und Jugendlichen den Adventskalender produzierten. Unterstützt wurden sie dabei von der Projektleitung Franziska Apel und Linda Effertz sowie von zahlreichen Helferinnen und Helfern. In den Wochen zuvor hatten die 24 Kinder- und Jugend-Gruppen akribisch geprobt und Ideen und Konzepte für ihr eigenes Türchen entwickelt. Ein Team Jugendlicher durfte zudem den Dreh des Kalenders live miterleben, die jungen Mitwirkenden interviewen, Fotos und Videos machen und somit alles für einen gelungenen Social-Media-Auftritt des Projektes vorbereiten.
Wer jetzt gespannt ist, kann ab sofort in der Stadt nach den Adventskalender-Weihnachtskarten Ausschau halten und auf diesen ab dem 1. Dezember jeden Tag ein Türchen öffnen. Dahinter versteckt sich ein Bild der Musik- oder Kunstgruppe, deren Video an diesem Tag veröffentlicht wird. Zu finden sind die Karten unter anderem auch in sozialen Einrichtungen, in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und natürlich in der Musik- und Kunstschule. Doch auch wer keine Karte hat, kann sich die Filme auf dem YouTube-Kanal der Musik- und Kunstschule kostenlos anschauen.
Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Tel. 0541 323-3217 | E-Mail: mitlewski@osnabrueck.de
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